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News Gristede

https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/wiefelstede-pandemie-wiefelsteder-wehr-freut-sich-ueber-neue-mitglieder_a_51,3,2699546512.html

WIEFELSTEDE Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) verkündete am Montag freudestrahlend, dass die Feuerwehren im Bundesland wieder Zulauf zu verzeichnen haben. Aber wie sieht es vor Ort in der Gemeinde Wiefelstede aus?

Man habe die schlimme Phase der Corona-Pandemie, als gar keine Dienste stattfanden, gut überstanden, sagt Wiefelstedes Feuerwehrsprecher Heiko Pold. „Abgänge haben wir nicht zu verzeichnen.“ Im Gegenteil, man freue sich über einen Zuwachs von acht neuen Mitgliedern in den vergangenen Monaten bei der Wiefelsteder Einheit. Vier neue Wehrleute seien aus der Jugendfeuerwehr nachgerückt, so der Pressesprecher.

Monatelang keine Dienste

Als wirklich selbstverständlich sieht Pold das nicht an. Denn: Man habe wegen Corona über Wochen und Monate keine aktiven Dienste für die Feuerwehrleute anbieten können. „Uns wurde verboten, das Feuerwehrhaus in der Gemeinde zu betreten“, so Pold. Außer natürlich, es gab einen scharfen Alarm. Selbst in den Grünanlagen rund um das Gerätehaus durften die Frauen und Männer nicht tätig werden, wie Heiko Pold berichtet. Am kommenden Montag gingen die regulären Dienstabende mit allen Angehörigen der Löschgruppe Wiefelstede wieder los.

Auch im Wiefelsteder Rathaus nimmt man die Konstanz in den Wehren der Gemeinde mit Freude zur Kenntnis. „Wir halten unsere Wehren in Schuss. Das macht sie attraktiv für neue Mitglieder“, so Johann Plenter, in der Verwaltung auch zuständig für das Feuerwehrwesen. Er zählt auf: Vor zwei Jahren bekamen die Retter in Gristede ein neues Fahrzeug. Im kommenden Jahr soll für die Feuerwehr in Wiefelstede ein neues Mannschafts-Transportfahrzeug angeschafft werden. Im Jahr drauf ein neues, großes Löschfahrzeug ebenfalls für die Freiwillige Feuerwehr im Kernort. Ein sogenanntes HLF 20. Und so ein Wagen gleichen Typs soll 2024 dann nach Metjendorf gehen. Diese Ausführung von Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug kostet rund eine halbe Million Euro, je nach Ausstattung, so Plenter. 

Wichtige Rolle in der Dorfgemeinschaft

Dass sich die Wehren vor allem in den beiden großen Orten Wiefelstede und Metjendorf guter Beliebtheit erfreuen, hat für Gemeindebrandmeister Heiko Bruns aber noch zwei andere Gründe. „Die Leute, die zu uns kommen, suchen die Gemeinschaft und wollen etwas Gutes tun.“ Man sei wirklich glücklich darüber, dass die Feuerwehren in Wiefelstede und den Ortsteilen noch so verankert seien und auch eine wichtige Rolle in der Dorfgemeinschaft einnehmen, so der Gemeindebrandmeister. Neben Nachwuchs aus den eigenen Reihen seien auch immer wieder so genannte Seiteneinsteiger dabei.

In den Ortschaften rund um Wiefelstede seien die Zahlen in den vergangenen Jahren konstant geblieben. Laut Johann Plenter gebe es in der Gemeinde 245 aktive Feuerwehrleute. Davon sind 73 in Wiefelstede unterwegs, Metjendorf verfüge über 46 Kräfte, in Spohle sind es 32 Männer und Frauen im blauen Rock, ebenso in Borbeck-Neuenkruge. In Gristede sind 37 Wehrleute im Einsatz und in Mollberg 25.

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https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/autos_a_51,2,1765075643.html

ABBIEGE-UNFALL IN GRISTEDE

Zwei Verletzte bei Zusammenstoß auf Neuenkruger Straße

Zu einem Verkehrsunfall wurden PolizeiFeuerwehr und Rettungsdienst am Montagabend an die Neuenkruger Straße in Gristede gerufen. Um 18.03 Uhr war ein Autofahrer aus Wiefelstede mit seinem VW Passat in Richtung Neuenkruge unterwegs. Ungefähr in Höhe der Aschhauser Straße wollte er nach links auf ein Grundstück abbiegen und stieß dabei mit dem Twingo eines Mannes aus der Gemeinde Bad Zwischenahn zusammen, der in die Gegenrichtung unterwegs war. Beide Männer wurden verletzt in Krankenhäuser gebracht. Weil Rauch aus dem Motorraum des Twingo drang, wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Gristede alarmiert. Anlieger hatten aber bereits mit einem Pulverlöscher gelöscht, die Feuerwehr leistete nur noch Nachlöscharbeiten. Der Verkehr wurde vor Ort umgeleitet.

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https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/wiefelstede-politik-neue-funktechnik-fuer-die-ortswehr_a_51,2,1492283601.html

 
NEUES MATERIAL FÜR WEHREN

Neue Funktechnik für Wiefelsteder Ortswehr

WIEFELSTEDE Für die Feuerwehren der Gemeinde sind einige Dinge anzuschaffen. Im Feuerwehrausschuss am Montag, 12. Juli, soll darüber beraten und eine entsprechende Empfehlung an den Verwaltungsausschuss gegeben werden. Das Gremium tagt in der Mensa der Grundschule Metjendorf um 17 Uhr.

 

Die Schwerpunktfeuerwehr Wiefelstede hat 2020 damit begonnen, einen neuen Funkraum einzurichten. Das Projekt soll fortgesetzt werden, so die Vorlage. Der Funkraum werde zukünftig bei Schadenslagen wie Stürmen genutzt. Die Großleitstelle alarmiert die Ortswehr Wiefelstede, die alle weiteren Einsätze in der Gemeinde delegiert und koordiniert. Dies bedeutet, dass die eingehenden Alarmierungen direkt vom Einsatzleitwagen 1 der Wiefelsteder Feuerwehr abgearbeitet werden. Der Wagen koordiniert dann die Einsätze aller Ortswehren in der Gemeinde. Dabei handelt es sich dann im Wesentlichen um Einsätze, die den Sturm betreffen, wie umgestürzte Bäume zersägen und von der Straße ziehen.

 

Sollte es während dieses Einsatzes zu einer weiteren Alarmierung, wie zum Beispiel einem Brand kommen, wird der Einsatzleitwagen hierfür freigestellt und die Sturmschäden werden weiter über den neu eingerichteten Funkraum abgearbeitet.

Sichtschutzwand

Die Ortswehr Wiefelstede beantragt hierfür für das kommende Haushaltsjahr ein Besprechungssystem für Funkgeräte, Netzwerktechnik sowie eine Anbindung der Funkgeräte. Die Einrichtung erfolgt über die Technische Zentrale des Landkreises Ammerland, so die Vorlage.

Die Ortswehr Wiefelstede beantragt ebenfalls für das Haushaltsjahr 2022 außerdem eine Sichtschutzwand für den Rüstwagen. Diese Sichtschutzwand soll nach einem Unfall Verletzte davor schützen, von sogenannten Gaffern fotografiert oder gefilmt zu werden, heißt es in dem Papier.

Nach der Gründung der Kinder- und Jugendfeuerwehr in Wiefelstede und Metjendorf haben sich die Mitgliederzahlen positiv entwickelt, schreibt die Verwaltung. In Metjendorf sind 23 Jugendliche in der Jugendfeuerwehr und 38 Kinder in der Kinderfeuerwehr angemeldet. Die Wiefelsteder Ortswehr betreut derzeit 23 Jugendliche in der Jugendfeuerwehr und 20 Kinder in der Kinderfeuerwehr. Für die Teilnahme an eigenen und auswärtigen Veranstaltungen benötigt die Kinder- und Jugendfeuerwehr eine Transportmöglichkeit für ihr Material.

 

Kofferanhänger

 

Aus dem Grund wurde von der Metjendorfer Wehr für 2022 ein Kofferanhänger beantragt. Die Kinder- und Jugendfeuerwehr Wiefelstede verfügt bereits über einen Kofferanhänger. Die Kapazitäten dieses Anhängers reichen jedoch für beide Kinder- und Jugendfeuerwehren nicht aus, da die Gruppen der Ortswehren an denselben Veranstaltungen teilnehmen.

 

Die Ortswehr Spohle beantragt für ihr Fahrzeug eine Wärmebildkamera. Die Ortswehren Wiefelstede, Metjendorf, Neuenkruge-Borbeck und Mollberg verfügen bereits über eine Wärmebildkamera auf ihren Fahrzeugen. Durch den Einsatz einer Wärmebildkamera können beispielsweise Personen bei Bränden aufgespürt und Glutnester entdeckt werden. Die Beschaffung einer Wärmebildkamera für Spohle ist zeitgemäß und gehört zur Normbeladung des dort stationierten Fahrzeugs.

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https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/wiefelstede-feuerwehr-wehrfahrzeuge-bekommen-neue-geraetschaften_a_50,11,4193246430.html

WIEFELSTEDE Zusätzliche Aufgaben für die Feuerwehren in Neuenkruge-Borbeck und Gristede. Sie müssen jetzt auch raus, wenn es auf den Autobahnabschnitten in ihren Bereichen kracht. Dazu werden die Fahrzeuge der beiden Ortswehren umgebaut und aufgerüstet. So steht es in einer Beratungsvorlage, mit der sich der Feuerwehr-Ausschuss am Dienstag, 9. Februar (17 Uhr, Mensa Oberschule) befasst.

Rettungsschere und -spreizer

Die Alarm-und Ausrückeordnung (AAO) ist durch den Kreisbrandmeister in Zusammenarbeit mit den Gemeindebrandmeistern des Landkreises geändert worden. Eine wesentliche Änderung beinhaltet, dass die Autobahnabschnitte, die im Bereich einer Ortswehr liegen, also Gristede und Neuenkruge-Borbeck, zukünftig von der jeweiligen Ortswehr mit angefahren werden müssen. Um der geänderten AAO gerecht zu werden, sollen die Fahrzeuge der Wehren Gristede und Neuenkruge-Borbeck mit diversen Ausrüstungsgegenständen aufgerüstet werden. Darunter ein Rettungssatz (Rettungsschere, -spreizer und -zylinder). Zugleich sind die Heckwarneinrichtungen und Lichtmastbeleuchtungen der Fahrzeuge nach Mitteilung der Technischen Zentrale durch die Aufbauhersteller für den Autobahneinsatz umzuprogrammieren oder zu installieren.

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https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/wiefelstede-retter-in-wiefelstede-ortswehren-verschieben-ihre-jahresversammlungen_a_50,11,2354441933.html

WIEFELSTEDE Traditionell treffen sich die Wiefelsteder Ortswehren zu Beginn des Jahres zur ihren Hauptversammlungen. Ehrungen und Beförderungen stehen dann neben den Berichten auf der Tagesordnung. Nicht so in diesem Jahr. „Wir haben alles nach hinten geschoben“, sagt Wiefelstedes Gemeindebrandmeister Heiko Bruns.

Im ersten Vierteljahr werde es keine Versammlungen der Wehren geben.
„Anstehende Beförderungen werden dann zum Sommer hin rückwirkend nachgeholt“, sagt Heiko Pold, Sprecher der Wiefelsteder Feuerwehr.

In einer Videoschalte habe man das im alten Jahr beschlossen, so Bruns. Corona habe den normalen Dienstbetrieb der Wiefelsteder Wehren bereits seit Monaten nahezu lahmgelegt. „Treffen in den Gerätehäusern gibt es nur, wenn wir zu einem Einsatz müssen“, sagt Pold. Schulungen werden nur noch online durchgeführt, so der Pressesprecher. Schließlich müssten die Wehrleute ja irgendwie ein wenig am Ball bleiben. 

Regelmäßig bewegt würden indes die Fahrzeuge der Wehren. So will man verhindern, dass beispielsweise die Bremsen festrosten.

Wann genau die Termine der Jahresversammlungen der Wiefelsteder Ortswehren im Frühjahr angesetzt sind, sagte Bruns nicht. Auch Alexander Geisler, 

Sprecher der Metjendorfer Feuerwehr, teilte in einer Pressenotiz mit, dass die ursprünglich für Februar geplante Versammlung abgesagt sei.

Man hoffe später im Jahr auf gesunkene Infektionszahlen und die Wirkung der Impfungen, so Bruns.

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https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/wiefelstede-feuerwehr-in-wiefelstede-buergermeister-zeichnet-altgediente-wehrmaenner-aus_a_50,11,1213964425.html

FEUERWEHR IN WIEFELSTEDE

Bürgermeister zeichnet altgediente Wehrmänner aus

WIEFELSTEDE Ehrung in ganz kleinem Rahmen: Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie ehrte Bürgermeister Jörg Pieper am Mittwoch nur in ganz kleinem Rahmen verdiente Feuerwehrleute der Gemeinde Wiefelstede.

Für 60 Jahre in der Feuerwehr Neuenkruge-Borbeck wurde Hauptlöschmeister Johann Schulte ausgezeichnet.

Jeweils 40 Jahre Dienst absolvierten Hauptfeuerwehrmann Heinz Uchtmann in der Löschgruppe Metjendorf

und Hauptfeuerwehrmann Manfred Meyer in der Wehr von Wiefelstede.

50 Jahre in der Wehr

Brandmeister Wilhelm Wulf war 50 Jahre lang in der Ortsfeuerwehr Mollberg tätig.
Er war bei der Ehrung im Hof Kleiberg aber nicht anwesend.
Eine Feier soll nach der Coronazeit im größeren Rahmen nachgeholt werden.
Dann gibt es mehr als Blumen und eine Urkunde, versprach Pieper.

In lockerer Runde unterhielten sich die ehemals aktiven Wehrleute im Ruhestand und der Bürgermeister Jörg Pieper noch auf Platt.

Thema: Corona, was sonst.

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https://www.nwzonline.de/kommentare-der-redaktion/kommentar-es-knirscht-reden-hilft_a_50,11,743034288.html

KOMMENTAR

Es knirscht – Reden hilft

Das nenn ich mal couragiert: Da schreibt der Gemeindebrandmeister an den Bürgermeister, dass die Feuerwehr der Gemeinde nicht mehr voll einsatzfähig ist. Es fehle an der Beschaffung von Ausrüstung. Hinzu kommt, dass der Feuerwehr-Chef selbst Angestellter der Gemeinde ist. Dennoch entschließt er sich zu so einem öffentlichkeitswirksamen Schritt. Mahnt dabei eine „deutlich bessere Abstimmung seitens der Verwaltung“ an. Unterstrichen wird das Ganze noch, dass in der Sitzung des Finanzausschusses neben dem Gemeindebrandmeister und seinem Stellvertreter fast alle Ortsbrandmeister in Uniform im Publikum sitzen.

Das macht deutlich, dass es offenbar zwischen der Feuerwehr in der Gemeinde Wiefelstede und der Verwaltung knirscht.
Da kann man nur sagen: reden hilft.

Jens Schopp über die Kritik der Wiefelsteder Feuerwehr an der Gemeindeverwaltung

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https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/brandbrief-der-wiefelsteder-feuerwehr_a_50,11,743069888.html

POLITIK IN WIEFELSTEDE

Brandbrief der Wiefelsteder Feuerwehr

WIEFELSTEDE Alarmstimmung bei der Wiefelsteder Feuerwehr: Die sieht ihre Einsatzfähigkeit stark gefährdet. Gemeindebrandmeister Heiko Bruns hatte Anfang des Monats einen Brandbrief an Bürgermeister Jörg Pieper, seinen Stellvertreter im Amt Tobias Habben, Fachdienstleiter Bernd Rohloff, die Ortsbrandmeister sowie die Fraktionsvorsitzenden geschrieben. In einem Dringlichkeitsantrag hob die SPD den Feuerwehrbedarfsplan am Dienstag auf die Tagesordnung des Finanzausschusses.

Schutzziele gefährdet

Im Fadenkreuz der Kritik: die Verwaltung. „Leider mussten wir feststellen, dass die von den Feuerwehren erstellten Konzepte für die Beschaffung von Fahrzeugen und Hygienekomponenten zur Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplanes scheinbar nicht berücksichtigt wurden“, schreibt Bruns. Gemeint ist ein Fahrzeug für Ausrüstung zum Dekontaminieren. Es geht um rund 100 000 Euro.

Schließlich heißt es: „Damit sehen wir insgesamt die Realisierung der Maßnahmen aus dem aufgestellten und vom Gemeinderat beschlossenen Feuerwehrbedarfsplan als unmöglich an. Die Erreichung der gesetzten Schutzziele ist stark gefährdet.“

Bürgermeister Jörg Pieper nannte die Situation unglücklich. Man habe im September den Feuerwehrbedarfsplan beschlossen – mit der Maßgabe, eine zweite Sitzung des Feuerwehrausschusses anzusetzen. Das sei wegen Corona nicht möglich gewesen, so Pieper. Gleichwohl habe man in der ersten Sitzung beschlossen, ein neues Fahrzeug für die Wiefelsteder Wehr anzuschaffen. Er stellte heraus, dass in den kommenden zehn Jahren Anschaffungen für die Wehr in Höhe von zehn bis zwölf Millionen Euro seitens der Gemeinde getätigt werden. „Das wird eine Riesenaufgabe.“

Blauer Brief

Finanzausschuss-Vorsitzender Dirk Schröder (SPD) war hörbar angefressen: „Das Schreiben ist ein blauer Brief.“ Feuerschutz sei eine Pflichtaufgabe der Gemeinde, der habe man nachzukommen. Die Feuerwehrleute müssten im Einsatz so sicher wie möglich sein. Die Mittel müssten in den Haushalt eingestellt werden.

SPD-Fraktionsvorsitzender Jörg Weden versuchte auf die Tube zu drücken, um das Geld bis zur Ratssitzung noch in den Haushalt zu bekommen. Das fand im Ausschuss keine Mehrheit.

Nun wird es wohl im kommenden Jahr einen Nachtragshaushalt geben.

Der Feuerwehrausschuss soll sich mit der Thematik in seiner Sitzung im Februar befassen. Der Rat tagt erst wieder im April. 

Gemeindebrandmeister Heiko Bruns mahnte an, dass die Beschaffung zügig erfolgen müsse.

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https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/ammerland-feuerwehren-im-ammerland-neuer-kreisbrandmeister-kommt-aus-wiefelstede_a_50,10,3366083919.html

AMMERLAND Die Führungskräfte der Ammerländer Feuerwehren haben entschieden:

Friedrich Delmenhorst wird neuer Kreisbrandmeister. Damit folgt der Wiefelsteder auf den Edewechter Andree Hoffbuhr,

dessen Amtszeit zum 1. Oktober 2021 endet. Hoffbuhr ist 62 Jahre alt und möchte nach der Übergangsfrist in die Altersabteilung wechseln.

Das teilte Dennis Eike, Kreispressesprecher der Ammerländer Feuerwehren, unserer Redaktion mit.

Lobende Worte

Die Wahl wurde unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen und dem erforderlichen Mindestabstand vorgenommen.
Die Leitung oblag Regierungsbrandmeister Udo Schwarz, der in seiner Rede die Arbeit des Kreisbrandmeisters Andree Hoffbuhr lobte:
Er habe sich stets für die Feuerwehren des Landkreises Ammerland eingesetzt und in den vergangenen Jahren als Kreisbrandmeister
viele hilfreiche Veränderungen an alle Ortsfeuerwehren weitergeleitet.

Hoffbuhrs Nachfolger Friedrich Delmenhorst ist 53 Jahre alt und trat 1980 in die Jugendfeuerwehr Aurich-Middels ein, 1983 wechselte er als aktives Mitglied in die Einsatzabteilung, nach einer Reihe von Lehrgängen wurde er 1998 zum stellvertretenden Ortsbrandmeister ernannt. Seit 2014 ist Friedrich Delmenhorst in der Feuerwehr Wiefelstede aktiv. Auf Kreisebene engagierte er sich bereits als Kreisbereitschaftsführer.

Einarbeitungszeit

Erst einmal wird es nun eine Einarbeitungszeit geben, dann folgt noch das Votum des Kreistags zum neuen Kreisbrandmeister, bevor Friedrich Delmenhorst dann im Oktober das Ruder ganz übernimmt. Bis dahin möchte er sich ganz in Ruhe mit der Arbeit vertraut machen und Ideen sammeln.

„Wichtig ist mir der Zusammenhalt in den Feuerwehren gerade jetzt in der schwierigen Coronazeit sowie die Ausbildung und die Nachwuchsarbeit der Kinder- und Jugendfeuerwehren“, führte der neu gewählte Kreisbrandmeister aus.

Ganz allein wird Friedrich Delmenhorst nicht an der Spitze stehen. So wurde auch über stellvertretende Kreisbrandmeister abgestimmt. Die Wahl fiel zum einen auf Mathias Sielmann, Stadtbrandmeister der Westersteder Feuerwehren. Sielmann ist 49 Jahre alt und Vater von zwei Kindern. Er ist seit 1981 Mitglied der Feuerwehr und seit 2012 Stadtbrandmeister. Sielmann folgt dem bisherigen Stellvertreter Heino Brüntjen, der sich nicht mehr zur Wahl aufstellen lassen wollte.

 

Ins Amt wiedergewählt wurde Jürgen Scheel. Er ist 61 Jahre alt hat, Vater von zwei Kindern und in der Feuerwehr Spohle aktiv. Seit 2015 hat er das Amt des stellvertretenden Kreisbrandmeisters inne.

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https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/wiefelstede-feuerwehrausschuss-wiefelstede-wehren-brauchen-planungssicherheit_a_50,8,4026526003.html

Wenn sich am heutigen Dienstag der Ausschuss für die Feuerwehren der Gemeinde in der Grundschule Metjendorf trifft (17 Uhr)

liegen den Mitgliedern zwei zusätzliche Anträge der SPD-Fraktion vor.

Die beziehen sich auf den Feuerwehrbedarfsplan, der in der Sitzung behandelt werden soll (NWZ berichtete).

 

„Uns sind manche Dinge in dem vorgelegten Konzept zu unkonkret“, bemängelt SPD-Fraktionsvorsitzender Jörg Weden.
Als Beispiel nennt er die Fahrzeugbeschaffung.
Hier konkret das Fahrzeug zur Gefahrgut-Bekämpfung,
das bei der Feuerwehr in Wiefelstede stationiert ist und für den Einsatz im gesamten Gemeindegebiet vorgesehen ist.
„Es ist das zweitälteste Fahrzeug, das die Wehr überhaupt hat“, sagt Weden.
Der Zustand werde als nicht „zukunftsweisend“ bezeichnet, schließlich ist das Vehikel Baujahr 1998.
„Hier braucht die Feuerwehr Klarheit, wann Ersatz beschafft werde. Kommendes Jahr oder das Jahr darauf“, fordert Weden. 
Das vermisse seine Fraktion in dem Bedarfsplan, so der Vorsitzende.

 

Zukunft des Feuerwehrwesens

Positiv werden die beiden Kinder- und Jugendfeuerwehren im Bedarfsplan hervorgehoben. Das sei wichtig, gerade im Hinblick auf die Zukunft des Feuerwehrwesens in der Gemeinde, schreibt die Fraktion. Erwähnt werde der Bedarf eines Bullis, um den Nachwuchs befördern zu können. „Hier können wir überlegen, wie eine zukünftige Fahrzeugbeschaffung für die Kinder- und Jugendfeuerwehren aussehen könnte“, so Weden. Die SPD-Fraktion schlägt vor, den Feuerwehr-Nachwuchs in Wiefelstede und Metjendorf mit einem eigenen Budget auszustatten. „Das könnte ähnlich wie bei den Schulen aussehen.“ Ergänzt werden könne dies durch ein Sponsoring. Schon heute würden die beiden Nachwuchswehren Mittel durch Sponsoring akquirieren. „Die Wehren hätten dann mehr Gestaltungsmöglichkeiten, aber auch mehr Verantwortung“, gibt Jörg Weden zu bedenken.

Das alles solle aber nicht in der Sitzung am heutigen Dienstag in der Mensa der Metjendorfer Schule beschlossen werden. Die SPD-Ratsfraktion schlägt vor, eine weitere Sitzung des Gremiums im September oder Oktober anzusetzen. „Dann sollten wir Nägel mit Köpfen machen. Sowohl in Sachen Fahrzeugbeschaffung als auch bei den Kinder- und Jugendfeuerwehren“, so Weden.

Würdigung der Kameradschaft

Was die SPD in dem Papier vermisst, sei eine Würdigung der guten Kameradschaft in den jeweiligen Ortswehren und das Verhältnis der sechs Wehren in der Gemeinde untereinander. „Aus dem Papier liest man keine Empathie für die Gemeinde“, bemängelt Jörg Weden. Ihm sei das alles zu technokratisch. Ebenfalls kritisch sieht er einen Passus, den die Gemeinde in die Beratungsvorlage geschrieben hat: „Kritisch kann hinterfragt werden, ob die bereits für die Berufsfeuerwehren aufgestellten Richtlinien und Standards auch immer für alle Bereiche der freiwilligen Feuerwehren übertragen werden müssen.“ „Bei einer Berufsfeuerwehr brennt es nicht anders als bei einer freiwilligen. Die Passage hätten sie sich besser gespart“, sagt der Fraktionsvorsitzende.

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https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/wiefelstede-wiefelstedes-retter-auf-personalsuche-bei-feuerwehren-laeuten-alarmglocken_a_50,8,4213539341.html

WIEFELSTEDE Der neue Feuerwehr-Bedarfsplan für die Gemeinde Wiefelstede stellt Wehrführung und Verwaltung vor einige Aufgaben.

Bürgermeister Jörg Pieper nannte das Papier „ein Aufgabenheft für die nächsten zehn Jahre.“

 

Großen Raum nahmen bei der Präsentation von Brandschutz-Ingenieur Manfred Fennen im Feuerwehrausschuss die möglichen Fusionen der Wehren Metjendorf und Neuenkruge/Borbeck und Spohle und Mollberg ein. „Solche Veränderungen sind nur mit der Wehr zu machen“, so der Fachmann. Vor allem in Metjendorf dränge die Zeit. Weil das Feuerwehrhaus den Wehrleuten des Ortes eigentlich nicht mehr zumutbar sei, müsse ein neues her. In diesem Zusammenhang stelle sich dann die Frage, welchen Weg man mit Neuenkruge/Borbeck gehen wolle, so Fennen. Er riet: „Gehen Sie in ehrliche Gespräche miteinander.“

 

Weiterer Stellplatz

Ein weiterer Grund, der für Fennen für eine Fusion der beiden Südwehren spricht, sei die Tagesverfügbarkeit von Kräften. „In Neuenkruge haben wir eine Tagesverfügbarkeit von gerade einmal acht Einsatzkräften.“ Sollte Neuenkruge/Borbeck sich für die Eigenständigkeit entscheiden, müsse in Neuenkruge ein weiterer Stellplatz für ein Fahrzeug geschaffen werden, berichtete Fennen.

Im Gespräch mit der NWZ sagte Gemeindebrandmeister Heiko Bruns, dass die Feuerwehrleute offen in die Gespräche gingen. „Mein Feuer, dein Feuer, die Zeiten sind vorbei“, sagte Bruns. Zum 30. September will er bei dem Thema ein großes Stück weiter sein.

Mehr Zeit lassen kann man sich in Sachen Fusion im Norden der Gemeinde. Wie es dort weitergeht, hängt eigentlich am Bau der Autobahn 20. „Wenn die Autobahn in Dringenburg irgendwann mal angekommen ist, braucht der Norden eine Stützpunktwehr“, so Manfred Fennen. Entweder die beiden Wehren gehen zusammen oder eine der beiden Ortswehren wird zur Stützpunktwehr „aufgerüstet“, stellte Fennen die Möglichkeiten dar. Da sollen nach dem von Heiko Bruns präsentierten Zeitfenster erste greifbare Ergebnisse Ende Januar kommenden Jahres auf dem Tisch liegen.

Mit Planungen beginnen

Bürgermeister Jörg Pieper kündigte an, dass man in der Verwaltung im kommenden Jahr mit den Planungen für ein neues Feuerwehrgerätehaus in Metjendorf beginnen werde. „Egal ob mit oder ohne Neuenkruge“, so Pieper. Bei den Wehren Mollberg und Spohle habe man mehr Zeit.

 

Manfred Fennen wies auch darauf hin, dass die Wehr der Gemeinde insgesamt in Zukunft mehr Mitglieder benötige, um die Fahrzeuge ausreichend besetzen zu können. „Mitgliedergewinn ist ein großes Thema für uns“, so der Gemeindebrandmeister. Wie er neue Aktive akquirieren will, da habe er auch noch kein Patentrezept. „Wir müssen Werbung machen“, so Heiko Bruns. Ein Weg sei auch, eine attraktive Kinder- und Jugendfeuerwehr zu bieten. Das funktioniere in Wiefelstede und Metjendorf. Je ländlicher es werde, desto schwieriger werde es, Kinder- und Jugendwehren aufzustellen, so Bruns. Er sagt auch: „Wenn nur dreißig Prozent aus den Jugendwehren bei uns hängen bleiben, dann ist uns schon viel geholfen.“

 

Auf die Wichtigkeit der Kinder- und Jugendwehren machte auch noch mal die SPD-Fraktion aufmerksam. Die kam dem Fraktionsvorsitzenden Jörg Weden zu kurz im Feuerwehr-Bedarfsplan (NWZ berichtete).

Weil die ganze Thematik des Planes so aufwendig und finanzintensiv ist, will sich das Gremium noch einmal im Herbst damit befassen.

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https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/metjendorf-lagerhalle-in-flammen-grossbrand-in-metjendorf-sieben-verletzte_a_50,8,598497934.html

METJENDORF Es war der größte Einsatz der hiesigen Feuerwehren in diesem Jahr:

Am Mittwochvormittag stand der vordere Teil einer 1600 Quadratmeter großen Halle des Metjendorfer Entsorgungsbetriebes Plömacher lichterloh in Flammen.

Gepresste Altpapierballen waren laut Feuerwehr in Brand geraten. Die eigentliche Brandursache ist noch unklar.

Sieben Menschen wurden bei dem Unglück verletzt: Ein Feuerwehrmann erlitt Schnittverletzungen.

Sechs weitere atmeten Rauch ein. „Einer von ihnen musste mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus“, berichtete Heiko Pold, Sprecher der Wiefelsteder Feuerwehr.

 

 

Am Unglücksort waren die Löschgruppen aus Wiefelstede, Metjendorf, Gristede, Neuenkruge, Rastede,

Elmendorf sowie Retter der Berufsfeuerwehr Oldenburg im Einsatz. Unterm Strich waren 112 Feuerwehrleute mit dem Brand beschäftigt.

30 Rotkreuzler kümmerten sich um die Versorgung der Brandbekämpfer mit Getränken und Essen.

„Wir haben bis zu 5300 Liter Wasser in der Minute auf und in die Halle gepumpt“, sagte Heiko Pold.
 
Neben dem Gebäude nahmen auch noch Fahrzeuge von Plömacher zum Teil erheblichen Schaden.
 
Darunter Autos, Radlader und Bagger, so Pold. Am Nachmittag sah sich ein Statiker die Brandruine wegen möglicher Einsturzgefahr an.
 
Die Metjendorfer Landstraße war auf einer Länge von gut 200 Metern gesperrt.
 
Die Polizei forderte auf, Fenster und Türen zu schließen.
 
Der dichte, schwarze Rauch hüllte sogar Teile Oldenburgs ein. Der Einsatz der Wehren dauerte bis in den späten Abend.

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https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/metjendorf-kripo-bei-ploemacher-in-metjendorf-wie-konnte-es-zu-dem-verheerenden-brand-kommen_a_50,8,670662023.html

METJENDORF Am frühen Nachmittag fahren am Donnerstag Brandermittler der Westersteder Kriminalpolizei

auf den Hof des Entsorgers Plömacher an der Metjendorfer Landstraße.

Kriminal-Hauptkommissar Frank Bärschneider und sein Kollege Kommissar Daniel Frickhof sollen die Ursache des Feuers ermitteln,

dessen Rauchsäule am Mittwoch fast im ganzen Ammerland zu sehen war.

„Wir stehen hier noch ganz am Anfang der Ermittlungen“, so Bärschneider.

Die Geschichte sei keine Sache von ein paar Stunden. Es werde Tage dauern, bis sie die Ursache des Großbrandes ermittelt hätten,

so der Kripobeamte. „Das wird ein echtes Puzzlespiel.“

Spezialisten arbeiten nach Ausschlussprinzip

Die Spezialisten gehen dabei nach dem Ausschlussprinzip vor.

Will heißen: Zunächst prüfen sie, ob es ein Ereignis von außen war, das zum Brand geführt hat. Beispielsweise ein Blitzeinschlag.

Dann schauen sie, ob möglicherweise ein technischer Defekt verantwortlich für das Unglück war.

„Haben Mäuse ein Kabel angeknabbert, das dann blank lag“, nennt Bärschneider ein Beispiel.

Zunächst einmal schauen sich die Beamten die beiden ausgebrannten Hallen von außen an und machen Fotos.

„Wir wissen noch nicht, ob wir heute da rein gehen“, sagt Bärschneider. Die Halle sei einsturzgefährdet, was ihre Arbeit nicht leichter mache, so der Polizist.

Die Halle ist eine Stahlkonstruktion, die mit Blechen verkleidet war.

„Der Stahl ist durch das Feuer extrem heiß geworden. Dadurch verliere er seine Stabilität, werde weich wie Butter und verbiege sich, weiß der Kripomann.

Feuerwehr muss immer wieder nachlöschen

Auch die Feuerwehr ist Donnerstag immer noch auf dem Gelände präsent. Sie war weiter mit Nachlöscharbeiten beschäftigt.

Denn: In gepressten Ballen lagerte in der Halle Altpapier. Das hatte sich am Mittwochvormittag entzündet.

Die Glut fraß sich durch den Block, das Wasser konnte kaum bis ins Innere vordringen.

Noch Donnerstagmittag zogen Bagger Blöcke auseinander, beförderten das Papier vor die Ruine der Halle, wo es abgelöscht wurde.

„So ging das am Mittwoch ab 21 Uhr die ganze Nacht“, sagt Feuerwehrsprecher Heiko Pold.

Um Mitternacht herum wechselte die Gemeinde-Wehrleitung noch einmal Teams. „Frische“ Retter aus Spohle und Wahnbek ersetzten abgekämpfte Kollegen.

 

Am späten Mittwochnachmittag war der Verdacht aufgekommen, dass durch das Feuer in der Halle eingebautes Asbest freigesetzt wurde.

Der Gefahrtrupp aus Elmendorf wurde hinzugezogen, so Pold. Eine Probe des verdächtigen Materials wurde umgehend zu einem Labor gebracht,

das konnte schnell Entwarnung melden. Unterm Strich nannte Pold den Einsatz umfangreich.

Es sei aber alles gut und routiniert abgearbeitet worden.

Auch Vertreter der Baubehörde des Landkreises schauten sich Donnerstag bei Plömacher um und tauschten sich mit der Unternehmerfamilie aus.

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https://www.nwzonline.de/ammerland/blaulicht/wiefelstede-feuerwehr-wiefelstede-wenig-braende-viele-unfaelle_a_50,6,3684933638.html

Montag 06.01.2020

WIEFELSTEDE 140 Einsätze verzeichnete die Gemeindefeuerwehr Wiefelstede im Jahr 2019. „Meistens waren es Verkehrsmeldungen.

Rein brandtechnisch war es ein ruhiges Jahr“, resümiert Heiko Pold, der seit Anfang Dezember 2019 Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Wiefelstede ist.

Er folgt damit auf Friedrich Delmenhorst. „Besonders sticht natürlich die große Waldbrandübung heraus,

die in der Größenordnung sonst nicht in unserer Gemeinde vorkommt“, sagt der neue Pressesprecher.

 

• Waldbrandübung

 

Mehr als 200 Feuerwehrmänner und -frauen aus der Gemeinde Wiefelstede und von der Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises Ammerland kamen zu der Waldbrandübung in den Gristeder Büschen zusammen. „Wichtig war für uns, dass die freiwilligen Feuerwehrleute Wassertransport über eine lange Strecke üben“, berichtet Gemeindebrandmeister Heiko Bruns. Außerdem betont er: „Unter all den Einsatzkräften die richtige Übersicht zu behalten, war auch ein Schwerpunkt dieser Übung.“

 

• Modernisierung

 

Mit einem neuen Feuerwehrauto und Feuerwehrhaus wurde die Feuerwehreinheit Gristede Anfang 2019 modernisiert.

„Das neue Feuerwehrauto hat einen größeren Tank und eine leistungsfähigere Pumpe“, berichtet der Gemeindebrandmeister. Das alte Feuerwehrauto hatte ein Fassungsvermögen von 600 Litern, das neue 1000 Liter mehr (insgesamt 1600 Liter). Das neue Feuerwehrhaus in Gristede ist notwendig geworden, da die Räumlichkeiten im alten Haus sehr beengt waren. Sportverein, Kindergarten und Feuerwehr waren dort zusammen untergebracht. „Das Gebäude war mit der Zeit zu klein. Um alles unter ein Dach zu bringen, passte es nicht mehr“, führt Heiko Bruns weiter aus.

 

• Neue Stellvertreter

 

Des Weiteren hat es an drei Standorten der Wiefelsteder Wehren Führungswechsel bei den drei stellvertretenden Ortsbrandmeistern gegeben.

Bei der Feuerwehr Gristede löste Christian Schmidt Jens Gerdes ab.

In der Feuerwehreinheit Neuenkruge-Borbeck folgt Henning Diers auf seinen Vater Ralf.

Bei der Feuerwehr Wiefelstede löste Maik Hillen den bisherigen Stellvertreter, Wilfried Klefer, ab.

 

• A20 Planungen

 

Neben den personellen Neubesetzungen, der großen Waldbrandübung und den Modernisierungsmaßnahmen bei der Feuerwehreinheit Gristede,

waren die Planungen für den Bau der „Küstenautobahn“ (A20) ein großes Gesprächsthema der Wiefelsteder Feuerwehren.

„Wir müssen der Frage nachgehen, ob wir für diese Autobahnpassagen richtig aufgestellt sind.

Das hat uns sehr beschäftigt“, sagt der Gemeindebrandmeister Heiko Bruns.

 

• sonstige Teilnahmen

 

Des Weiteren gehört die Teilnahme am örtlichen Geschehen auch zum Tagesgeschäft der sechs Wiefelsteder Ortswehren.

Das Pfingstbaumfest, das Schützenfest, der Tag der Retter und ein verkaufsoffener Sonntag gehörten zum Feuerwehr-Jahr 2019.

Außerdem war die Metjendorfer Feuerwehr Ausrichter des Gemeindewettkampfes.

Bei dem Wettkampf ging auch Bürgermeister Jörg Pieper als Mitglied mit an den Start.

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https://www.nwzonline.de/ammerland/blaulicht/gristede-grossuebung-in-gristede-feuerwehren-fit-fuer-moegliche-waldbraende_a_50,6,387005578.html

Sonntag 13,10,2019

 Gegen 8.30 Uhr am Sonntagmorgen schrillten die ersten Sirenen in Gristede. Die Freiwillige Feuerwehr wurde zu einem Waldbrand an der Straße Langenfurth gerufen. Schnell bemerkten die eintreffenden Feuerwehrkameraden, dass das Ausmaß größer war als angenommen. So wurden auch die anderen Wehren der Gemeinde Wiefelstede und darüber hinaus die Kreisfeuerwehrbereitschaft Ammerland angefordert.

Der Förster, der den Brand zuerst entdeckt und gemeldet hatte, rutschte auf einem Waldweg mit seinem Auto in einen Graben, wobei sich der Pkw überschlug und den Fahrer einklemmte. Deshalb musste auch das Deutsche Rote Kreuz Wiefelstede angefordert werden. Insgesamt waren gut 220 Helfer vor Ort, 40 Fahrzeuge wurden für die verschiedenen Maßnahmen eingesetzt.

Eine Brandübung dieser Art und Größenordnung hat die Gemeinde Wiefelstede so noch nicht erlebt. Kreisbrandmeister Andree Hoffbuhr sah diese Übung als sehr sinnvoll an, befürchtet er doch, dass in den kommenden Jahren aufgrund der Wetterveränderungen die Gefahr von Waldbränden auch in unserer Region steigt. „Diese Übung dient dazu, Abläufe in einem solchen großen Rahmen einzuüben und zu sehen, wo es noch Schwachstellen gibt, um diese zu minimieren.“

Nachdem die ersten Feuerwehreinheiten mit der Brandbekämpfung begonnen hatten, wurde bei einer Lagebesprechung das weitere Vorgehen erörtert. Einsatzleiter Ortsbrandmeister Torsten Hots von der Freiwilligen Feuerwehr Gristede machte dabei deutlich, dass beim Ablauf dieser Gemeindebrandübung der Feuerwehren aus Wiefelstede zusammen mit der Kreisfeuerwehrbereitschaft die Qualität statt Quantität im Mittelpunkt steht. „Wir haben den Bereich in vier Abschnitte aufgeteilt, so dass eine bessere Koordination möglich ist. Die Tatsache, dass relativ wenige Meldungen in der Einsatzzentrale auflaufen, zeigt, dass gut und intensiv gearbeitet wird und jeder Bereich die ihm zugewiesenen Aufgaben wie vorgesehen abarbeitet.“

Nach gut zweieinhalb Stunden wurde die Übung beendet, aus der auch der Bereitschaftsführer der Kreisfeuerwehrbereitschaft, Thorsten Prüsener, seine Erkenntnisse ziehen konnte. Von der Alarmierung dieser Einheit, die sich aus Mitgliedern der 23 Freiwilligen Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis Ammerland zusammensetzt, bis zum Eintreffen am Brandort, waren vielleicht 30 Minuten vergangen.

Mit den gebotenen Möglichkeiten wie Wasserförderung, technische Hilfeleistungen, Wassertransport und Logistik wurden die Wiefelsteder Wehren unterstützt. „Die Zusammenarbeit hat sehr gut geklappt“, konnte Prüsener ein positives Fazit ziehen. Dazu zählte auch der Kranwagen der Elmendorfer Zentrale, der das verunfallte Auto aus dem Graben hievte.

Bei der anschließenden Besprechung im Feuerwehrhaus Gristede gab es neben der Aufarbeitung der Übung auch Grund zum Feiern. Thorsten Prüsener hatte die Ehre, den gut 120 Feuerwehrkameraden, die im letzten Jahr bei der Bekämpfung des Moorbrandes in Meppen eingesetzt wurden, Erinnerungsmedaillen zu überreichen. Die anwesenden Ortsbrandmeister nahmen sie in Empfang, um sie weiterzureichen.

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Dienstag 17.09.2019

 https://www.nwzonline.de/ammerland/blaulicht/borbeck-loescheinsatz-im-ammerland-feuerwehren-bekaempfen-schuppenbrand-in-borbeck_a_50,5,3719605412.html

BORBECK Mehrere Feuerwehren wurden am Dienstagmorgen zu einem Einsatz im Wiefelsteder Ortsteil Borbeck gerufen.

Dort stand ein zur Werkstatt umgebauter Schuppen in Brand.

Ersten Meldungen zufolge kam es während des Löscheinsatzes zu wiederholten Verpuffungen aus dem Inneren des Gebäudes.

Dies sei laut Polizei auf dort gelagerte Sprayflaschen zurückzuführen. Man entschloss sich aus Sicherheitsgründen, das Feuer zunächst von außen zu bekämpfen.

 

Dies gestaltete sich allerdings aufgrund der Wasserversorgung vor Ort schwierig. So musste zunächst eine einen Kilometer lange Schlauchleitung gelegt werden.

Zunächst bestand zudem die Befürchtung, dass der Pächter des Schuppens sich im Gebäude befinden könnte.

Diese Sorgen hätten sich aber schnell als unbegründet herausgestellt, heißt es von der Polizei.

Ein Totalschaden des Gebäudes konnte nicht mehr verhindert werden.

Zur Brandursache konnten noch keine Angaben gemacht werden. Inzwischen ist das Feuer gelöscht.

Der Pächter gab gegenüber der Polizei an, er habe in dem Gebäude mehrere hochwertige Arbeitsmaschinen gelagert.

Er schätze den Sachschaden allein an diesen Maschinen auf rund 20.000 Euro.

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https://www.nwzonline.de/ammerland/blaulicht/gristede-brandwache-gristeder-wehr-weiht-neues-haus-ein_a_50,5,3713641755.html

GRISTEDE Das war ein ganz besonderer Sonntag für die Ortsfeuerwehr in Gristede: Zum einen konnte das neue Gristeder Feuerwehrhaus eingeweiht werden und passend zu diesem Ereignis gab es auch gleich ein neues Löschfahrzeug zu feiern.

Viele Gäste waren der Einladung der Gemeinde gefolgt. Bürgermeister Jörg Pieper sowie Ratsmitglieder, Kreisbrandmeister Andree Hoffbuhr, Gemeindebrandmeister Heiko Bruns und sein Stellvertreter Andre Steingräber sowie Abordnungen aller Wiefelsteder Feuerwehren und der örtlichen Vereine aus Gristede waren mit dabei. Auch die Nachbarn, die am Freitag zum Einzug schon einen Kranz gebunden hatten, waren vor Ort.

Nachdem Ortsbrandmeister Torsten Hots alle Gäste begrüßt hatte, berichtete er über die Entstehung des Feuerwehrhausen und die Beschaffung des Fahrzeuges, bevor Bürgermeister Jörg Pieper symbolisch den Schlüssel an Hots übergab. Lobende Grußworte sprachen auch der Kreisbrandmeister Andree Hoffbuhr und Gemeindebrandmeister Heiko Bruns.

Geschenke an die Ortsfeuerwehr gab es auch: Bruns überbrachte einen Schlauchaufroller und einen Gutschein für Werkzeug. Hierfür hatten er, sein Stellvertreter Andre Steingräber, Ehrengemeindebrandmeister Johann Klarmann und die anderen Ortsfeuerwehren der Gemeinde Wiefelstede gesammelt. Ein Fass Bier gab es als weiteres Geschenk von den Nachbarn. Die Kinder des örtlichen Kindergartens hatten zudem einige Lieder vorbereitet.

Nach der offiziellen Übergabe ging es mit einem sehr gut besuchten Tag der offenen Tür weiter.

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Tatütata das neue Auto ist da

 

Die Nachbarn und die Einsatzkräfte der Gristeder Wehr und deren Familie waren alle erschienen,

als mit lautem Tatütata das neue Feuerwehrfahrzeug der Gristeder Feuerwehr um die Ecke bog.

Ein LF 10 auf MAN Fahrgestell mit Aufbau von Firma Ziegler

steht den Männern und Frauen der Einheit jetzt tatkräftig zur Seite.

Ob von der Leiterabnahmehilfe bis zum Hygieneboard ist an alles gedacht,

was für die Einsätze wichtig und hilfreich ist.

Die Nachbarn haben zur Begrüßung auch gleich eine Girlande gebunden.

 

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Am Freitag den 16.08.2019 findet der Freundschaftswettkampf

der Wiefelsteder Feuerwehren in Metjendorf statt.

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https://www.nwzonline.de/ammerland/blaulicht/gristede-neubau-gristeder-wehr-startet-umzug_a_50,4,791019948.html

GRISTEDE Die Freiwillige Feuerwehr Gristede will am kommenden Wochenende im alten Feuerwehrhaus mit ersten Arbeiten für den Umzug ins neue Feuerwehrhaus schräg gegenüber beginnen. Wie steht es da mit den Planungen für eine mögliche Nachnutzung der jetzigen Fahrzeughalle und des vorhandenen Aufenthaltsraums im Dorfgemeinschaftshaus?

In diesem gemeindeeigenen Komplex ist nicht nur die Feuerwehr untergebracht, auch der Gristeder Kindergarten und der SSV Gristede haben dort ihre Räume. Zu dem Komplex an der Fehrenkampstraße gehören zudem der Sportplatz und die Sporthalle. Die Feuerwehr hatte bereits angekündigt, keine weiteren Ansprüche an die alten Räume zu stellen. Wie Bürgermeister Jörg Pieper am Dienstag auf NWZ-Anfrage erklärte, hätten sich erste Überlegungen auch der Gemeinde, die Räumlichkeiten für den Kindergarten zu nutzen, als nicht sinnvoll erwiesen: Die Gemeinde geht davon aus, dass der Kindergarten anhand der Kinderzahlen auch langfristig eingruppig bleibt.

Die örtlichen Vereine hätten sich jedoch bereits Gedanken über eine Folgenutzung gemacht und einen ersten eigenen Planentwurf vorgelegt, der unter anderem vorsehe, die Feuerwehr-Fahrzeughalle zum Teil zu einem Gymnastikraum umzubauen und die Maßnahme mit einer Sanierung der Umkleiden und Duschen für die Fußballer zu verbinden. Geklärt werden müsse nun, ob es Fördermöglichkeiten gibt, sagte Pieper: „Großartige Eigenmittel der Gemeinde sehe ich angesichts der derzeitigen Verpflichtungen der Kommune nicht.“

Die Verwaltung werde das Thema in die nächste Sitzung des Sport- und Kulturausschusses einbringen – und dann vorlegen, welche Möglichkeiten der Förderung es gibt. In der Sitzung soll dann auch über einen Planentwurf für die Folgenutzung beraten werden. Damit käme dann die Politik ins Spiel.

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https://www.nwzonline.de/ammerland/blaulicht/gristede-hauptversammlung-gristeder-waehlen_a_50,4,646835207.html

Samstag 09.03.2018

HAUPTVERSAMMLUNG

Gristeder wählen Ortsbrandmeister

Claus Stölting

GRISTEDE Bei der Freiwilligen Feuerwehr Gristede steht in der kommenden Jahreshauptversammlung die Wahl des Ortsbrandmeisters sowie eines Stellvertreters an. Die Mitglieder treffen sich auch dazu am kommenden Donnerstag, 14. März, im „Gristeder Hof to Horn“, Heller Landstraße 7. Beginn der Versammlung ist dort um 20 Uhr.

Neben dem Jahresbericht über die Aktivitäten im vergangenen Jahr stehen auch Beförderungen und Ehrungen auf der Tagesordnung. Weiter geht es um das neue, fast fertiggestellte Gristeder Feuerwehrhaus, das in diesem Jahr kommende neue Löschfahrzeug LF 10 sowie den diesjährigen Freundschaftswettkampf der Feuerwehren.

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https://www.nwzonline.de/ammerland/blaulicht/gristede-ehrung-40439-tage-mitglied-in-der-feuerwehr_a_50,2,3187874943.html

Donnerstag 11.10.2018

EHRUNG

40 439 Tage Mitglied in der Feuerwehr

GRISTEDE Zusammen sind Oberfeuerwehrmann Adolf zur Mühlen und Hauptlöschmeister Friedrich Bruns bereits seit 40 439 Tagen Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr Gristede – „einschließlich des heutigen Tages“, erklärte Wiefelstedes Bürgermeister Jörg Pieper am Dienstagabend anlässlich der Herbstversammlung der Einheit Gristede im „Gristeder Hof“. Pieper hatte es genau ausgerechnet, war dann aber bei der Ermittlung der entsprechenden Sekunden letztlich doch gescheitert, erklärte er. An diesem Abend stand eben auch die Ehrung der beiden Feuerwehrmänner für ihre 50-jährige (Adolf zur Mühlen) und 60-jährige Mitgliedschaft (Friedrich Bruns) an. Und dafür waren auch Kreisbrandmeister Andree Hoffbuhr, Gemeindebrandmeister Heiko Bruns, sein Stellvertreter André Steingräber und der Bürgermeister gekommen.

Mitgebracht hatte dieser je eine Urkunde der Gemeinde und je einen „kleinen Präsentkorb“ – „Versorgung für jeweils drei Tage“, wie der Bürgermeister lachend erklärte. Und natürlich sagte er im Namen der Gemeinde Danke für den jahrzehntelang ehrenamtlich geleisteten Dienst der Feuerwehrmänner für die Allgemeinheit.

Auch Kreisbrandmeister Andree Hoffbuhr sagte „Danke“, brachte Abzeichen und Urkunde des Landesfeuerwehrverbandes mit – und betonte anlässlich der Ehrung von Adolf zur Mühlen: „Das schaffe ich selbst wohl nicht, 50 Jahre in der Feuerwehr zu sein.“ Auch Gemeindebrandmeister Heiko Bruns dankte den Jubilaren.

Friedrich Bruns trat der Einheit Gristede am 5. August 1958 bei, absolvierte nach und nach die Lehrgänge zum Truppführer, zum Maschinisten, den Gruppenführer-Lehrgang I und auch den Zugführer-Lehrgang I. Besondere Verantwortung übernahm Bruns von 1976 bis 1986: Da war er zunächst für knapp ein Jahr kommissarisch Gristeder Ortsbrandmeister und dann Ortsbrandmeister. Seit 2001 gehört er der Altersabteilung an. Adolf zur Mühlen trat am 26. März 1968 in die Einheit ein. 1969 absolvierte er seine Grundausbildung. Er gehört der Altersabteilung der Gristeder Wehr seit Januar 1998 an.

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Donnerstag 27.09.2018

Übung

Damit im Ernstfall alles klappt

Wiefelstede Ein elektronischer Hubwagen, um Paletten von einem Lkw in die Lagerhalle zu befördern, gerät auf dem Laster in Brand und muss so schnell wie möglich gelöscht werden, bevor das ganze Fahrzeug in Flammen steht. Ein „Angriffstrupp“, bestehend aus zwei Feuerwehrleuten mit Atemschutzgeräten, geht in den Lkw hinein und löscht das Feuer. Ein „Sicherungstrupp“ mit zwei weiteren Personen bleibt vor dem Lkw und sichert somit die Einsatzkräfte.

Was am Dienstagabend glücklicherweise eine Übung der sechs Ortsfeuerwehren aus der Gemeinde war, ist bereits so passiert. Im Ernstfall muss jeder Handgriff sitzen: „Die ausgebildeten Atemschutzgeräteträger müssen jedes Jahr eine solche Übung bestehen“, erklärt Heiko Pold, Pressesprecher für die Feuerwehren der Gemeinde.

Wo die Übung stattfindet, entscheidet die Wehr, die das Ganze organisiert. In diesem Jahr war dies die Wehr aus Neuenkruge-Borbeck: „Wir haben uns für den Hof der Logistikgesellschaft von Edeka an der Autobahn entschieden, weil wir hier auch häufiger zu Einsätzen ausrücken müssen und sämtliche denkbaren Szenarien simuliert werden können“, sagt Ortsbrandmeister Gerriet Meyer.

Drei Szenarien wurden von den 45 Atemschutzgeräteträgern aus der gesamten Gemeinde durchgespielt, insgesamt waren 60 Einsatzkräfte vor Ort: „Im ersten Fall brennt ein Schaltschrank auf dem Dach des Gebäudes. Die Verrauchung muss lokalisiert und der Schrank dann gelöscht werden“, erläutert Pold.

Anschließend gehen die zwei Trupps weiter zu einem brennenden Sprinklerraum, in dem sie nach einer vermissten Person suchen sollen. „Dabei verunglückt eine Person des Angriffstrupps und muss vom Sicherungstrupp gerettet werden“, beschreibt Pold die Übung.

Gemeindeatemschutzwart Sven Neumann von der Feuerwehr Metjendorf ist das Simulieren dieses Szenarios besonders wichtig: „In diesem Jahr haben wir den Fokus auch auf die Rettung der eigenen Kräfte gelegt. Im Ernstfall ist es wichtig, dass wir uns gegenseitig retten können, wenn beispielsweise die Luft in der Sauerstoffflasche nicht mehr ausreicht.“ Danach geht es weiter zum brennenden Hubwagen.

Die schlechte Sicht, die im realen Einsatz aufgrund des Rauchs in den Räumen herrscht, wurde bei der Übung mit einer Folie vor dem Visier der Atemschutzmasken simuliert. Nach rund zwei Stunden haben alle Atemschutzgeräteträger die Übung erfolgreich absolviert.

Der besondere Dank der Feuerwehrleute ging an die Edeka-Logistikgesellschaft, die ihr Gelände zur Verfügung stellte und die Einsatzkräfte im Anschluss an die Übung mit Getränken sowie Salat und Frischem vom Grill versorgte. Auch die Organisatoren zogen ein positives Fazit.

 

Ein Video sehen Sie unter   https://www.nwzonline.de/videos/23nmnrhp7qi_a_50,2,2488927027.html

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https://www.nwzonline.de/ammerland/blaulicht/wiefelstede-uebung-in-wiefelstede-wenn-die-feuerwehr-im_a_50,2,1211264705.html

Mittwoch 22/08/2018

Übung In Wiefelstede

Wenn die Feuerwehr im Trüben fischt . . .

Wiefelstede Personen retten – in Situationen, in denen man nicht weiß, wo sie sind. Und in denen man zudem nicht viel sehen kann, wenn der Qualm eines Feuers oder Dunkelheit die durch eine Atemschutzmaske ohnehin eingeschränkte Sicht zusätzlich erschweren. Auch das müssen die Freiwilligen Feuerwehren inklusive der Kommunikation ständig üben. Die sechs Feuerwehren der Gemeinde Wiefelstede hatten dazu bei der jährlichen Gemeindeübung am Montagabend Gelegenheit.

„Die Einheiten waren nicht informiert, dass es sich um eine Übung handelt“, machte Friedrich Delmenhorst, Sprecher der sechs Gemeindewehren, im Vorfeld der Alarmierung auf dem Gelände der Wiefelsteder Firma „Lager 3000“ deutlich. 10 „Personen“ sollten dort im Labyrinth tausender gestapelter Container auf mehreren Ebenen gefunden und „gerettet“ werden – auch bei Brandrauch. Ein „Opfer“ war mit den Beinen gar unter einen Container geraten – ein Szenario, dass natürlich nur mit einer Puppe geübt werden kann. So genannte Hebekissen, die mittels Pressluft tonnenschwere Lasten anheben können, halfen letztlich bei der Befreiung des eingeklemmten „Schwerverletzten“.

75 Feuerwehrleute der Einheiten Wiefelstede, Metjendorf, Neuenkruge-Borbeck, Gristede, Mollberg und Spohle rückten auf 12 Fahrzeugen zum Einsatzort aus, darunter allein 30 Atemschutzgeräteträger. Zum Einsatz kam vor Ort auch eine Nebelmaschine, die große Bereiche einer der Firmenhallen einnebelte und so Brandrauch simulierte. Die Suche nach den „Vermissten“, stets unter Atemschutz, gestaltete sich deshalb auch nicht einfach – zumal das Labyrinth zwischen den gestapelten Containern für Unkundige schwer zu durchschauen ist. Als „Opfer“ hatten sich bei dieser Übung Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Rastede zur Verfügung gestellt.

Die Einheiten übten bis 21.20 Uhr, alarmiert worden waren sie um 19.10 Uhr. Im Anschluss lud Heinz Riemer, Seniorchef von „Lager 3000“, die Feuerwehrleute zur gemütlichen „Manöverkritik“.

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https://www.nwzonline.de/ammerland/wirtschaft/gristede-richtfest-feuerwehr-die-krone-aufgesetzt_a_50,2,652883195.html

Freitag 03/08/2018

Richtfest

Feuerwehr die Krone aufgesetzt

Gristede Mit dem Ritt auf dem Balken genügte Gristedes Ortsbrandmeister Torsten Hots am Freitagabend der Tradition – und hielt sich insgesamt wacker auf dem harten Holz: Die Gemeinde Wiefelstede hatte zum Richtfest fürs neue Gristeder Feuerwehrhaus eingeladen. Gemeinsam mit Vertretern der örtlichen Vereine, der Handwerker der am Bau beteiligten Firmen, des für die Planung zuständigen Architekturbüros Georg Martens aus Ocholt, den Nachbarn sowie einer Abordnung von Gemeinderat und Verwaltung feierten die Gristeder Feuerwehrkameraden den guten Baufortschritt ihres neuen Heims. Es liegt gleich gegenüber dem alten und soll im Januar kommenden Jahres fertig sein.

Mit dem Bau des neuen Feuerwehrhauses auf dem Gelände der einstigen Gaststätte „Kuck sin Died“ war im April dieses Jahres begonnen worden. Es wird nach derzeitigen Angaben 896 000 Euro kosten und eine Nutzfläche von insgesamt 330 Quadratmetern haben, allein der Aufenthaltsraum im hinteren Teil misst dabei stolze 60 Quadratmeter. In der 142 Quadratmeter großen Fahrzeughalle soll künftig nicht nur das neue „LF 10“ unterkommen, das nach Angaben der Gemeinde im April kommenden Jahres geliefert werden wird; geplant ist auch, das Notstromaggregat der Gemeinde in der Halle unterzubringen. Es soll im Katastrophenfall die Stromversorgung der Gemeindeverwaltung im Wiefelsteder Rathaus sicherstellen. Umkleideräume für Frauen (12 Personen) und Männer (35), die entsprechenden Sanitäranlagen wie Duschen, ein Behinderten-WC und ein Büro für den Ortsbrandmeister werden ebenfalls Platz im neuen Feuerwehrhaus finden. Oben unterm Dach soll die Technik untergebracht werden.

Bürgermeister Jörg Pieper betonte den Wert der Gristeder Einheit auch für das Ortsleben in Gristede und lobte die Zusammenarbeit der dortigen Vereine und Organisationen. Diese zeige sich nicht zuletzt im Einverständnis der Feuerwehr, ihre Räume auch für andere Gruppen im Ort zu öffnen.

Die Nachbarn brachten schließlich die Richtkrone, die nun den neuen Bau ziert. Den Richtspruch sprach Zimmerermeister Eckhard Lück.

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https://www.nwzonline.de/ammerland/wirtschaft/gristede-neubau-feuerwehrhaus-voll-im-zeitplan_a_50,2,117504368.html

Mittwoch 18/07/2018

Neubau

Feuerwehrhaus voll im Zeitplan

Gristede „Die Arbeiten sind bislang wirklich gut vorangekommen“, sagt Sven Gerken vom Gebäudemanagement der Gemeinde. Er steht in Gristede in der künftigen Fahrzeughalle des in Bau befindlichen örtlichen Feuerwehrgerätehauses. Der Rohbau gibt bereits einen Eindruck davon, wie groß das Gebäude einmal sein wird. Es wird auch dem neuen Fahrzeug der Einheit genügend Platz bieten: Das „LF 10“ soll nach Angaben der Verwaltung im April 2019 ausgeliefert werden.

Bereits im Januar 2019 soll das neue Feuerwehrhaus fertig sein. Und bislang spricht bezüglich des Fortgangs der Arbeiten auch nichts gegen den Termin, sagt Gerken.

Zunächst aber steht Anfang August das Richtfest an. Dann wollen die Gristeder Feuerwehrkameraden gemeinsam mit Nachbarn, den örtlichen Vereinen und Vertretern von Rat und Verwaltung feiern.

Mit dem Bau des neuen Feuerwehrhauses auf dem Gelände der einstigen Gaststätte „Kuck sin Died“ wurde im April begonnen. Es wird eine Nutzfläche von 330 Quadratmetern haben, allein der Aufenthaltsraum im hinteren Teil misst 60 Quadratmeter. In der 142 Quadratmeter großen Fahrzeughalle wird nicht nur das „LF 10“ unterkommen; geplant ist auch, das Notstromaggregat der Gemeinde dort unterzubringen. Das Aggregat soll im Katastrophenfall die Stromversorgung der Gemeindeverwaltung im Wiefelsteder Rathaus sicherstellen. Umkleideräume für Frauen (12 Personen) und Männer (35), die entsprechenden Sanitäranlagen wie Duschen, ein Behinderten-WC, ein Büro für den Ortsbrandmeister werden ebenfalls Platz im Feuerwehrhaus finden. Oben unterm Dach wird die Technik untergebracht werden. Die Kosten fürs Feuerwehrgerätehaus werden derzeit mit 896 000 Euro angegeben.

In Abstimmung mit dem Ortsverein Gristede wurde die Zahl der anfangs geplanten Parkplätze (20) gleich neben dem Dorfplatz aktuell auf 12 reduziert – „dem Bedarf angepasst“, wie Gerken am Dienstag erläuterte. Beheizt wird das Gebäude über eine Luft-Wärmepumpe.

Das neue Feuerwehrhaus steht gleich gegenüber dem alten an der Fehrenkampstraße. Dieses ist Teil des gemeindeeigenen Gristeder Mehrzweckgebäudes, zu dem auch die Räume des SSV Gristede samt Sporthalle und Sportplatz sowie der Kindergarten gehören. Über eine Folgenutzung der bisherigen Feuerwehrräume soll nach Angaben der Gemeindeverwaltung im Herbst erstmals im Fachausschuss beraten werden.

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https://www.nwzonline.de/ammerland/lokalsport/wehren-im_a_50,1,3731376912.html

Dienstag 26/06/2018

Sechs Ortsfeuerwehren der Gemeinde Wiefelstede waren am vergangenen Wochenende beim Gemeindewettkampf bei den Kameraden in Gristede zu Gast. Die dortige Wehr hatte auf den Sportplatz in Gristede eingeladen.

Dem Aufruf folgten die Ortsfeuerwehren Mollberg, Wiefelstede, Neuenkruge, Borbeck und Spohle mit einer Wettkampfgruppe. Die Ortsfeuerwehr Gristede stellte dann auch gleich zwei Gruppen für den Wettkampf. Eine große Anzahl von Zuschauern verfolgte den Wettkampf der sechs Gruppen.

Mit dabei waren auch Wiefelstedes Bürgermeister Jörg Pieper und die stellvertretende Bürgermeisterin Sylvia Bäcker. Gristedes Ortsbrandmeister Torsten Hots eröffnete die Wettkämpfe und sogleich startete der spannende Kampf um die Punkte.

In der Pause zeigten die Jugendfeuerwehren aus Wiefelstede und Elmendorf, die mit jeweils zwei Gruppen angetreten waren, ihr Können. Sie führten eine„Schlauchstafette“ aus. Das ist das Ausbringen von sechs Feuerwehrschläuchen auf Zeit. Am Ende muss ein Kanister von einem Hindernis mit dem Wasserstrahl abgeschossen werden. Alle vier Gruppen wurden mit einem Pokal geehrt und Ortsbrandmeister Hots sponserte einen Eisgutschein.

Um 20.45 Uhr traten alle Gruppen zur Siegerehrung an. Diese wurde von Bürgermeister Jörg Pieper, Gemeindebrandmeister Heiko Bruns, dem stellv. Gemeindebrandmeister Andre Steingräber sowie Ortsbrandmeister Torsten Hots durchgeführt.

Sieger wurde die Gruppe der Ortsfeuerwehr Spohle, die den Pokal für den 1. Platz sowie einen Wanderpokal, der von Gemeindebrandmeister Heiko Bruns gestiftet wurde, in Empfang nahm. Den 2. Platz erreichte die Gruppe der Ortsfeuerwehr Wiefelstede und den 3. Platz die Gruppe der Ortsfeuerwehr Mollberg.

Nach der Siegerehrung ging es weiter mit dem Public Viewing zur Fußballweltmeisterschaft, das die Feuerwehr Gristede organisiert hatte.

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https://www.nwzonline.de/ammerland/blaulicht/gristede-wehren_a_50,1,3603085191.html

Freitag 22/06/2018

Wehren messen sich in Gristede

Gristede Spannende Wettkämpfe und viel zu sehen gibt es an diesem Samstag, 23. Juni, auf dem Gelände der Ortsfeuerwehr Gristede. Denn die Kameraden der Wehr sind in diesem Jahr Ausrichter des Gemeindefeuerwehrtages. Und dazu gehört auch traditionell der Gemeindewettkampf. Er beginnt um 18 Uhr beim Feuerwehrhaus in Gristede an der Fehrenkampstraße 2. Mit dabei sind zwei Jugendfeuerwehrgruppen aus Wiefelstede sowie zwei Jugendfeuerwehrgruppen aus Elmendorf. Ebenfalls mit von der Partie sind alle sechs Ortsfeuerwehren der Gemeindefeuerwehr Wiefelstede.

Seinen Titel verteidigen will natürlich die Siegermannschaft aus dem vergangenen Jahr: die Kameraden aus Wiefelstede. Ob es ihnen gelingt, wird sich an diesem Abend herausstellten. Während des Wettkampfes und danach ist für das leibliche Wohl gesorgt, es stehen ausreichend Getränke bereit, auch wird ein Imbiss angeboten, heißt es von den Organisatoren.

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https://www.nwzonline.de/ammerland/blaulicht/oldenburg-fahrer-leicht-verletzt-sieben-kuehe-sterben-bei-autounfall-in-wiefelstede_a_50,1,3464644757.html

Samstag 16/06/2018

Fahrer Leicht Verletzt

Sieben Kühe sterben bei Autounfall in Wiefelstede

Oldenburg In eine Gruppe unbeaufsichtigter Kühe ist am späten Samstagabend ein 51-jähriger Mann aus der Wesermarsch gefahren, der mit seinem Wagen auf der Neuenkruger Straße von Gristede in Richtung Neuenkruge (Gemeinde Wiefelstede) unterwegs war. Die Tiere waren zuvor von einer nahegelegenen Weide ausgebrochen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Eine Kuh wurde durch den Aufprall gegen ein in entgegengesetzter Richtung hinter der Herde wartendes Auto geschleudert.

Dessen 20-jährige Fahrerin blieb unverletzt, der 51-Jährige wurde aufgrund der erlittenen Verletzungen zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Durch den Zusammenstoß starben fünf Kühe sofort, zwei weitere mussten durch einen Tierarzt vor Ort eingeschläfert werden. Der Gesamtschaden beträgt ca. 10.000 Euro.

 

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https://www.nwzonline.de/ammerland/blaulicht/wiefelstede-unfall-in-wiefelstede-motorradfahrer-nach-sturz-schwer-verletzt_a_50,1,2100397194.html

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https://www.nwzonline.de/ammerland/blaulicht/gristede-nachnutzung-was-wird-aus-alter-feuerwehr_a_50,1,1107155455.html

Gristede Die Erdarbeiten für das neue Feuerwehrhaus in Gristede beginnen, Mitte April soll bereits mit den Rohbauarbeiten begonnen werden. Die Gemeinde hofft, dass der Komplex Ende des Jahres/Anfang 2019 steht. Da wird es Zeit, sich mit der Nachfolgenutzung für das alte Feuerwehrhaus gleich gegenüber zu befassen. Bürgermeister Jörg Pieper kündigte im Gespräch mit der NWZ an, die örtlichen Vereine ab Sommer zu einem Gespräch über eine Folgenutzung einzuladen. Dann sollen Ideen und Wünsche zunächst einmal gesammelt werden.

Das alte Feuerwehrhaus mit Fahrzeughalle und Aufenthaltsraum ist Teil des gemeindeeigenen Gristeder Mehrzweckgebäudes an der Fehrenkampstraße. Dort sind auch der Kindergarten und der SSV Gristede samt Sportplatz und Sporthalle untergebracht. Die Feuerwehr liegt derzeit quasi mittendrin in den Gebäudekomplex – und sowohl der Kindergarten als auch der SSV Gristede haben bereits den Wunsch einer Folgenutzung geäußert. Bezüglich des Kindergartens will die Gemeinde auch Gespräche mit dem Kindergartenträger, dem Diakonischen Werk, aufnehmen. Wie Ortsbrandmeister Torsten Hots im Gespräch mit der NWZ erklärte, wird die Feuerwehr mit dem Umzug ins neue Feuerwehrhaus keinen weiteren Anspruch auf die alten Räumlichkeiten mehr erheben.

Bislang hat es zwischen Gemeinde und Vereinen noch keine Gespräche gegeben, sagte Pieper. Offen ist bislang auch, ob und welche Umbauten im alten Feuerwehrbereich für eine Nachnutzung notwendig sein werden. In diesem Zusammenhang müsse auch eine mögliche Förderung über das Leader-Programm geprüft werden, sagte der Bürgermeister.

Pieper kündigt erste Beratungen zum Thema für die Sitzung des Sport- und Kulturausschusses im Herbst dieses Jahres an und machte deutlich: „Die Gemeinde will bei einer möglichen Folgenutzung auch das Gesamtensemble Mehrzweckgebäude und Dorfplatz nicht außer acht lassen.“

Mit der Fertigstellung des neuen Feuerwehrhauses wird alles bereit sein für das neue Löschfahrzeug LF 10 der Freiwilligen Feuerwehr Gristede, das im Frühjahr 2019 erwartet wird. Es hätte in das alte Feuerwehrhaus nicht hineingepasst.

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https://www.nwzonline.de/wiefelstede/gristede-spiel-und-spass-sternmarsch-macht_a_50,1,416237245.html

Gristede Zum 12. Mal lädt die Freiwillige Feuerwehr Gristede am kommenden Samstag, 17. März, zum Gristeder Sternmarsch ein. Wie in den vergangenen Jahren auch haben sich dafür bereits so viele Mannschaften von Vereinen, Verbänden, Straßengemeinschaften und anderen Gruppen angemeldet, dass längst der allgemeine Anmeldestopp ausgerufen wurde.

Die teilnehmenden Teams werden wie gewohnt eine ganze Reihe von Aufgaben lösen müssen. Dafür werden in diesem Jahr insgesamt 16 Stationen angelaufen, die von eine ganzen Reihe von helfenden Organisationen besetzt sein werden. Und natürlich soll wie üblich der Spaß im Vordergrund der Veranstaltung stehen, betont Cheforganisator Werner Bunjes von der Gristeder Wehr.

Die Gruppen starten ab 18 Uhr beim Feuerwehrhaus an der Fehrenkampstraße in Gristede auf ihre Rundtour. Und die wird wie stets im Dunklen weitergeführt. Die Siegerehrung ist für etwa 24 Uhr vorgesehen.

Die einzelnen Stationen, an denen die Mannschaften zahlreiche Aufgaben lösen müssen, werden in diesem Jahr besetzt von der Reservistenkameradschaft Rastede, dem SSV Gristede, der Jägergemeinschaft Gristede, den passiven Mitgliedern der Feuerwehr Gristede, vom Schützen- und Heimatverein verein Gristede, der Johanniter-Unfallhilfe Edewecht, dem Angelverein Bad Zwischenahn sowie dem Swingolfverein in Gristede.

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https://www.nwzonline.de/ammerland/blaulicht/gristede-hauptversammlung-neues-fahrzeug-kommt-im-fruehjahr-2019_a_50,1,235926066.html

Freitag 09/03/2018

Gristede Zu vier Brandeinsätzen musste die Freiwillige Feuerwehr Gristede im vergangenen Jahr ausrücken. Ortsbrandmeister Torsten Hots erinnerte bei der Jahreshauptversammlung im Gristeder Hof an den Großeinsatz gleich zu Jahresbeginn beim Entsorgungsfachbetrieb Plömacher in Metjendorf, zu dem auch seine Einheit ausrücken musste. Im April musste ein Gebäudebrand in Helle bekämpft werden. Insgesamt kam die Einheit auf 466,7 Einsatzstunden. Dazu kommen noch 2092,25 Dienst- und 96 Lehrgangsstunden.

In diesem Jahr ist die Freiwillige Feuerwehr Gristede Ausrichter des Freundschaftswettkampfes der sechs Feuerwehren in der Gemeinde. Er soll am 23. Juni auf dem Sportplatz in Gristede stattfinden. Wegen der Vorbereitungen für diese Veranstaltung sowie des Baus des neuen Gristeder Feuerwehrhauses in diesem Jahr wird die Einheit Gristede sich nicht wie sonst mit der „Nacht im Zelt“ an der diesjährigen Ferienpassaktion der Gemeinde in den Sommerferien beteiligen, hieß es in der Versammlung, in der Torsten Hots auch Wiefelstedes Bürgermeister Jörg Pieper, den stellvertretenden Kreisbrandmeister Heino Brüntjen und Gemeindebrandmeister Heiko Bruns begrüßte.

Ihr neues Löschfahrzeug LF 10 soll die Gristeder Wehr im Frühjahr 2019 erhalten. Am 11. März wird es in Wiefelstede dazu ein Gespräch mit dem Aufbauhersteller „Ziegler“ geben, erklärte der Ortsbrandmeister. Bis zum Lieferdatum des Fahrzeugs soll auch das neue Feuerwehrhaus fertig sein.

Torsten Hots wurde in der Versammlung zum Brandmeister befördert. Für seine 40-jährige Treue zur Feuerwehr wurde Bernd Wessels ausgezeichnet, seit 25 Jahren sind bereits Peter Schröder, Arnd Eyting und Uwe Bruns dabei. Anlässlich ihres Wechsels in die Altersabteilung erhielten Dierk Bruns und Werner Meinen die Silberne Ehrennadel des Oldenburgischen Feuerwehrverbandes.

Die Gristeder Wehr zählt derzeit 33 Aktive, davon zwei Feuerwehrfrauen. 13 Kameraden gehören mittlerweile zur Altersabteilung, zudem hat die Wehr 19 passive Mitglieder. Im kommenden Jahr steht dann wieder die Wahl des Ortsbrandmeisters und eines Stellvertreters an.

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