Anmelden

Einloggen

Username *
Password *
an mich erinnern

News Mollberg

MOLLBERG 25 Jahre Ortsbrandmeister einer Feuerwehr zu sein, schafft auch nicht unbedingt jeder. Das dachten sich auch die Kameraden der Ortsfeuerwehr Mollberg. Schnell war die Idee geboren, ihren „Chef“ zu ehren. Unter einem Vorwand wurde er zu Hause abgeholt und zum Feuerwehrhaus an der Oldenburger Landstraße chauffiert. Dort warteten bereits Gemeindebrandmeister Heiko Bruns nebst Stellvertreter Andre Steingräber sowie der stellvertretende Kreisbrandmeister Jürgen Scheel. Auch der ehemalige Kreisbrandmeister Johann Westendorf war erschienen. Und der Bürgermeister der Gemeinde Wiefelstede, Jörg Pieper, ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, an der Ehrung teilzunehmen.

Die fünf Ortsbrandmeister der weiteren Wehren aus der Gemeinde Wiefelstede und seine gesamten Einsatzkräfte aus der Mollberger Truppe waren ebenfalls aufgelaufen. Im Spalier aufgereiht, empfingen alle den Jubilar.

Die Überraschung war gelungen. Jürgen Eilers, der am 1. April 1983 in die Feuerwehr eingetreten war, hat neben vielen Lehrgängen dann im April 1995 den Posten des stellvertretenden Ortsbrandmeisters übernommen. Seit September 1996 ist er Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Mollberg.

________________________________________________________________________________________

https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/mollberg-treffen-der-retter-a20-als-neue-herausforderung-fuer-mollberger-wehr_a_51,3,2209310176.html

MOLLBERG: JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG IN DER FAHRZEUGHALLE

Die A 20 als neue Herausforderung für die Mollberger Wehr

                 MOLLBERG Die geplante Autobahn A20, die durch Mollberg verlaufen soll, wird für eine Herausforderung für die Mollberger Feuerwehr.                             Das wurde bei der Jahreshauptversammlung der Löschgruppe deutlich.

Pandemiebedingt musste auch in Mollberg die Versammlung in der Fahrzeughalle stattfinden. Neben dem neuen Kreisbrandmeister Friedrich Delmenhorst, der seit dem 1. September die Position im Landkreis besetzt, dem Gemeindebrandmeister Heiko Bruns sowie seinem Stellvertreter Andre Steingräber war auch Bürgermeister Jörg Pieper zu Gast.

Herausforderung A 20

Auch bei der Feuerwehr in Mollberg ist die Einsatzbereitschaft während der Coronazeit gewährleistet. „Ihr gebt hier alles“, sagte Pieper in Bezug auf die geleisteten Stunden.

Mit 27 Einsätzen im vergangenen Jahr hatten die Männer und Frauen zum größeren Anteil mit Brandeinsätzen zu tun. Auch mit zehn Fehlalarmen und einem Gefahrguteinsatz. Ortsbrandmeister Jürgen Eilers verwies auf die geleisteten Stunden.

Zahlreiche Beförderungen standen ebenfalls auf der Tagesordnung. Jana Eilers wurde zur Feuerwehrfrau befördert, Wilke Onken zum Oberfeuerwehrmann. Steffen Backhaus, Arno Hienen und Gunnar Schwengels wurden zum Hauptfeuerwehrmann ernannt. 

Medaille erhalten

 Der stellvertretende Ortsbrandmeister Daniel Witthus wurde zum Löschmeister befördert, Sven Gerken zum Hauptlöschmeister und Andre Steingräber zum Hauptbrandmeister. Letzterer erhielt eine Medaille für 25 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit. Über eine Medaille für 50 Jahre Feuerwehrwesen konnte sich Brandmeister Willi Wulf freuen.

________________________________________________________________________________________

https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/wiefelstede-politik-neue-funktechnik-fuer-die-ortswehr_a_51,2,1492283601.html

 
NEUES MATERIAL FÜR WEHREN

Neue Funktechnik für Wiefelsteder Ortswehr

WIEFELSTEDE Für die Feuerwehren der Gemeinde sind einige Dinge anzuschaffen. Im Feuerwehrausschuss am Montag, 12. Juli, soll darüber beraten und eine entsprechende Empfehlung an den Verwaltungsausschuss gegeben werden. Das Gremium tagt in der Mensa der Grundschule Metjendorf um 17 Uhr.

 

Die Schwerpunktfeuerwehr Wiefelstede hat 2020 damit begonnen, einen neuen Funkraum einzurichten. Das Projekt soll fortgesetzt werden, so die Vorlage. Der Funkraum werde zukünftig bei Schadenslagen wie Stürmen genutzt. Die Großleitstelle alarmiert die Ortswehr Wiefelstede, die alle weiteren Einsätze in der Gemeinde delegiert und koordiniert. Dies bedeutet, dass die eingehenden Alarmierungen direkt vom Einsatzleitwagen 1 der Wiefelsteder Feuerwehr abgearbeitet werden. Der Wagen koordiniert dann die Einsätze aller Ortswehren in der Gemeinde. Dabei handelt es sich dann im Wesentlichen um Einsätze, die den Sturm betreffen, wie umgestürzte Bäume zersägen und von der Straße ziehen.

 

Sollte es während dieses Einsatzes zu einer weiteren Alarmierung, wie zum Beispiel einem Brand kommen, wird der Einsatzleitwagen hierfür freigestellt und die Sturmschäden werden weiter über den neu eingerichteten Funkraum abgearbeitet.

Sichtschutzwand

Die Ortswehr Wiefelstede beantragt hierfür für das kommende Haushaltsjahr ein Besprechungssystem für Funkgeräte, Netzwerktechnik sowie eine Anbindung der Funkgeräte. Die Einrichtung erfolgt über die Technische Zentrale des Landkreises Ammerland, so die Vorlage.

Die Ortswehr Wiefelstede beantragt ebenfalls für das Haushaltsjahr 2022 außerdem eine Sichtschutzwand für den Rüstwagen. Diese Sichtschutzwand soll nach einem Unfall Verletzte davor schützen, von sogenannten Gaffern fotografiert oder gefilmt zu werden, heißt es in dem Papier.

Nach der Gründung der Kinder- und Jugendfeuerwehr in Wiefelstede und Metjendorf haben sich die Mitgliederzahlen positiv entwickelt, schreibt die Verwaltung. In Metjendorf sind 23 Jugendliche in der Jugendfeuerwehr und 38 Kinder in der Kinderfeuerwehr angemeldet. Die Wiefelsteder Ortswehr betreut derzeit 23 Jugendliche in der Jugendfeuerwehr und 20 Kinder in der Kinderfeuerwehr. Für die Teilnahme an eigenen und auswärtigen Veranstaltungen benötigt die Kinder- und Jugendfeuerwehr eine Transportmöglichkeit für ihr Material.

 

Kofferanhänger

 

Aus dem Grund wurde von der Metjendorfer Wehr für 2022 ein Kofferanhänger beantragt. Die Kinder- und Jugendfeuerwehr Wiefelstede verfügt bereits über einen Kofferanhänger. Die Kapazitäten dieses Anhängers reichen jedoch für beide Kinder- und Jugendfeuerwehren nicht aus, da die Gruppen der Ortswehren an denselben Veranstaltungen teilnehmen.

 

Die Ortswehr Spohle beantragt für ihr Fahrzeug eine Wärmebildkamera. Die Ortswehren Wiefelstede, Metjendorf, Neuenkruge-Borbeck und Mollberg verfügen bereits über eine Wärmebildkamera auf ihren Fahrzeugen. Durch den Einsatz einer Wärmebildkamera können beispielsweise Personen bei Bränden aufgespürt und Glutnester entdeckt werden. Die Beschaffung einer Wärmebildkamera für Spohle ist zeitgemäß und gehört zur Normbeladung des dort stationierten Fahrzeugs.

________________________________________________________________________________________

https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/rastede-starkregen-feuerwehr-zu-mehr-als-100-einsaetzen-gerufen_a_51,1,3453336537.html

Samstag 05.06.2021

 STARKREGEN IN RASTEDE

Feuerwehr zu mehr als 100 Einsätzen gerufen 

RASTEDE Ab 17.45 Uhr am Samstagabend waren die Feuerwehren in Rastede im Dauereinsatz.

Wie einige Tage zuvor in Bad Zwischenahn reichte ein kurzer aber mehr als heftiger Starkregen aus, um sämtliche Entwässerungssysteme völlig zu überlasten.

Wie eine Sprecherin der Freiwilligen Feuerwehr Rastede am Sonntagvormittag erklärte, habe es ungefähr 30 Minuten lang extrem geregnet. Die genaue Regenmenge war zunächst unklar, die Feuerwehr schätzt aber, dass vermutlich deutlich mehr als 70 Liter pro Quadratmeter in einigen Teilen der Gemeinde heruntergekommen seien.

 

Die Freiwillige Feuerwehr richtete eine Führungsstelle ein, um die Einsätze zu koordinieren.
Alle sechs Feuerwehren der Gemeinde Rastede waren im Einsatz, drei aus Wiefelstede, dazu die Feuerwehren aus Jaderberg und Westerstede.
Tauchpumpen wurden von allen Ammerländer Feuerwehren nach Rastede gebracht. „Einige Keller sind bis unter die Decke voll gelaufen“, schilderte die Sprecherin, 30 Haushalte seien zeitweise ohne Strom gewesen. Im Freibad wurde die Technik durch eine Überschwemmung in Mitleidenschaft gezogen, wann es wieder geöffnet werden kann, war zunächst unklar. Auch Schulen, das Jugendzentrum und mehrere Supermärkte seien betroffen gewesen.

 

Bis nach ein Uhr nachts waren die Feuerwehren im Einsatz, am Sonntagmorgen rückten die Wehren dann erneut aus, um weitere Keller leer zu pumpen. „Den Ellernteich muss man jetzt Ellernsee nennen“, sagte die Sprecherin. Der Teich sei komplett über die Ufer getreten, alle Wege um den Teich überschwemmt worden.

________________________________________________________________________________________

https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/feuerwehr-einsatz-hoflader-in_a_51,0,207713134.html

Ein Teleskopradlader ist auf einem Bauernhof in Conneforde am Wochenende in Brand geraten.

Die eintreffenden Einsatzkräfte begannen sofort mit den Löscharbeiten. Da sich in unmittelbarer Nähe auch eine Wagenremise – angrenzend an ein Wohnhaus – befand,

wurde von den nachrückenden Kräften eine sogenannte Riegelstellung vorbereitet.

Aus den Wehren Spohle und Mollberg sowie aus Wiefelstede waren die Kräfte mit acht Fahrzeugen ausgerückt.

Die Löscharbeiten konnten aber mittels zwei C-Rohren schnell abgearbeitet werden, so die Mitteilung der Feuerwehr. Verletzt wurde niemand.

____________________________________________________________________

https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/wiefelstede-retter-in-wiefelstede-ortswehren-verschieben-ihre-jahresversammlungen_a_50,11,2354441933.html

WIEFELSTEDE Traditionell treffen sich die Wiefelsteder Ortswehren zu Beginn des Jahres zur ihren Hauptversammlungen. Ehrungen und Beförderungen stehen dann neben den Berichten auf der Tagesordnung. Nicht so in diesem Jahr. „Wir haben alles nach hinten geschoben“, sagt Wiefelstedes Gemeindebrandmeister Heiko Bruns.

Im ersten Vierteljahr werde es keine Versammlungen der Wehren geben.
„Anstehende Beförderungen werden dann zum Sommer hin rückwirkend nachgeholt“, sagt Heiko Pold, Sprecher der Wiefelsteder Feuerwehr.

In einer Videoschalte habe man das im alten Jahr beschlossen, so Bruns. Corona habe den normalen Dienstbetrieb der Wiefelsteder Wehren bereits seit Monaten nahezu lahmgelegt. „Treffen in den Gerätehäusern gibt es nur, wenn wir zu einem Einsatz müssen“, sagt Pold. Schulungen werden nur noch online durchgeführt, so der Pressesprecher. Schließlich müssten die Wehrleute ja irgendwie ein wenig am Ball bleiben. 

Regelmäßig bewegt würden indes die Fahrzeuge der Wehren. So will man verhindern, dass beispielsweise die Bremsen festrosten.

Wann genau die Termine der Jahresversammlungen der Wiefelsteder Ortswehren im Frühjahr angesetzt sind, sagte Bruns nicht. Auch Alexander Geisler, 

Sprecher der Metjendorfer Feuerwehr, teilte in einer Pressenotiz mit, dass die ursprünglich für Februar geplante Versammlung abgesagt sei.

Man hoffe später im Jahr auf gesunkene Infektionszahlen und die Wirkung der Impfungen, so Bruns.

____________________________________________________________________

https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/wiefelstede-feuerwehr-in-wiefelstede-buergermeister-zeichnet-altgediente-wehrmaenner-aus_a_50,11,1213964425.html

FEUERWEHR IN WIEFELSTEDE

Bürgermeister zeichnet altgediente Wehrmänner aus

WIEFELSTEDE Ehrung in ganz kleinem Rahmen: Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie ehrte Bürgermeister Jörg Pieper am Mittwoch nur in ganz kleinem Rahmen verdiente Feuerwehrleute der Gemeinde Wiefelstede.

Für 60 Jahre in der Feuerwehr Neuenkruge-Borbeck wurde Hauptlöschmeister Johann Schulte ausgezeichnet.

Jeweils 40 Jahre Dienst absolvierten Hauptfeuerwehrmann Heinz Uchtmann in der Löschgruppe Metjendorf

und Hauptfeuerwehrmann Manfred Meyer in der Wehr von Wiefelstede.

50 Jahre in der Wehr

Brandmeister Wilhelm Wulf war 50 Jahre lang in der Ortsfeuerwehr Mollberg tätig.
Er war bei der Ehrung im Hof Kleiberg aber nicht anwesend.
Eine Feier soll nach der Coronazeit im größeren Rahmen nachgeholt werden.
Dann gibt es mehr als Blumen und eine Urkunde, versprach Pieper.

In lockerer Runde unterhielten sich die ehemals aktiven Wehrleute im Ruhestand und der Bürgermeister Jörg Pieper noch auf Platt.

Thema: Corona, was sonst.

____________________________________________________________________

https://www.nwzonline.de/kommentare-der-redaktion/kommentar-es-knirscht-reden-hilft_a_50,11,743034288.html

KOMMENTAR

Es knirscht – Reden hilft

Das nenn ich mal couragiert: Da schreibt der Gemeindebrandmeister an den Bürgermeister, dass die Feuerwehr der Gemeinde nicht mehr voll einsatzfähig ist. Es fehle an der Beschaffung von Ausrüstung. Hinzu kommt, dass der Feuerwehr-Chef selbst Angestellter der Gemeinde ist. Dennoch entschließt er sich zu so einem öffentlichkeitswirksamen Schritt. Mahnt dabei eine „deutlich bessere Abstimmung seitens der Verwaltung“ an. Unterstrichen wird das Ganze noch, dass in der Sitzung des Finanzausschusses neben dem Gemeindebrandmeister und seinem Stellvertreter fast alle Ortsbrandmeister in Uniform im Publikum sitzen.

Das macht deutlich, dass es offenbar zwischen der Feuerwehr in der Gemeinde Wiefelstede und der Verwaltung knirscht.
Da kann man nur sagen: reden hilft.

Jens Schopp über die Kritik der Wiefelsteder Feuerwehr an der Gemeindeverwaltung

____________________________________________________________________

https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/brandbrief-der-wiefelsteder-feuerwehr_a_50,11,743069888.html

POLITIK IN WIEFELSTEDE

Brandbrief der Wiefelsteder Feuerwehr

WIEFELSTEDE Alarmstimmung bei der Wiefelsteder Feuerwehr: Die sieht ihre Einsatzfähigkeit stark gefährdet. Gemeindebrandmeister Heiko Bruns hatte Anfang des Monats einen Brandbrief an Bürgermeister Jörg Pieper, seinen Stellvertreter im Amt Tobias Habben, Fachdienstleiter Bernd Rohloff, die Ortsbrandmeister sowie die Fraktionsvorsitzenden geschrieben. In einem Dringlichkeitsantrag hob die SPD den Feuerwehrbedarfsplan am Dienstag auf die Tagesordnung des Finanzausschusses.

Schutzziele gefährdet

Im Fadenkreuz der Kritik: die Verwaltung. „Leider mussten wir feststellen, dass die von den Feuerwehren erstellten Konzepte für die Beschaffung von Fahrzeugen und Hygienekomponenten zur Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplanes scheinbar nicht berücksichtigt wurden“, schreibt Bruns. Gemeint ist ein Fahrzeug für Ausrüstung zum Dekontaminieren. Es geht um rund 100 000 Euro.

Schließlich heißt es: „Damit sehen wir insgesamt die Realisierung der Maßnahmen aus dem aufgestellten und vom Gemeinderat beschlossenen Feuerwehrbedarfsplan als unmöglich an. Die Erreichung der gesetzten Schutzziele ist stark gefährdet.“

Bürgermeister Jörg Pieper nannte die Situation unglücklich. Man habe im September den Feuerwehrbedarfsplan beschlossen – mit der Maßgabe, eine zweite Sitzung des Feuerwehrausschusses anzusetzen. Das sei wegen Corona nicht möglich gewesen, so Pieper. Gleichwohl habe man in der ersten Sitzung beschlossen, ein neues Fahrzeug für die Wiefelsteder Wehr anzuschaffen. Er stellte heraus, dass in den kommenden zehn Jahren Anschaffungen für die Wehr in Höhe von zehn bis zwölf Millionen Euro seitens der Gemeinde getätigt werden. „Das wird eine Riesenaufgabe.“

Blauer Brief

Finanzausschuss-Vorsitzender Dirk Schröder (SPD) war hörbar angefressen: „Das Schreiben ist ein blauer Brief.“ Feuerschutz sei eine Pflichtaufgabe der Gemeinde, der habe man nachzukommen. Die Feuerwehrleute müssten im Einsatz so sicher wie möglich sein. Die Mittel müssten in den Haushalt eingestellt werden.

SPD-Fraktionsvorsitzender Jörg Weden versuchte auf die Tube zu drücken, um das Geld bis zur Ratssitzung noch in den Haushalt zu bekommen. Das fand im Ausschuss keine Mehrheit.

Nun wird es wohl im kommenden Jahr einen Nachtragshaushalt geben.

Der Feuerwehrausschuss soll sich mit der Thematik in seiner Sitzung im Februar befassen. Der Rat tagt erst wieder im April. 

Gemeindebrandmeister Heiko Bruns mahnte an, dass die Beschaffung zügig erfolgen müsse.

____________________________________________________________________

https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/ammerland-feuerwehren-im-ammerland-neuer-kreisbrandmeister-kommt-aus-wiefelstede_a_50,10,3366083919.html

AMMERLAND Die Führungskräfte der Ammerländer Feuerwehren haben entschieden:

Friedrich Delmenhorst wird neuer Kreisbrandmeister. Damit folgt der Wiefelsteder auf den Edewechter Andree Hoffbuhr,

dessen Amtszeit zum 1. Oktober 2021 endet. Hoffbuhr ist 62 Jahre alt und möchte nach der Übergangsfrist in die Altersabteilung wechseln.

Das teilte Dennis Eike, Kreispressesprecher der Ammerländer Feuerwehren, unserer Redaktion mit.

Lobende Worte

Die Wahl wurde unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen und dem erforderlichen Mindestabstand vorgenommen.
Die Leitung oblag Regierungsbrandmeister Udo Schwarz, der in seiner Rede die Arbeit des Kreisbrandmeisters Andree Hoffbuhr lobte:
Er habe sich stets für die Feuerwehren des Landkreises Ammerland eingesetzt und in den vergangenen Jahren als Kreisbrandmeister
viele hilfreiche Veränderungen an alle Ortsfeuerwehren weitergeleitet.

Hoffbuhrs Nachfolger Friedrich Delmenhorst ist 53 Jahre alt und trat 1980 in die Jugendfeuerwehr Aurich-Middels ein, 1983 wechselte er als aktives Mitglied in die Einsatzabteilung, nach einer Reihe von Lehrgängen wurde er 1998 zum stellvertretenden Ortsbrandmeister ernannt. Seit 2014 ist Friedrich Delmenhorst in der Feuerwehr Wiefelstede aktiv. Auf Kreisebene engagierte er sich bereits als Kreisbereitschaftsführer.

Einarbeitungszeit

Erst einmal wird es nun eine Einarbeitungszeit geben, dann folgt noch das Votum des Kreistags zum neuen Kreisbrandmeister, bevor Friedrich Delmenhorst dann im Oktober das Ruder ganz übernimmt. Bis dahin möchte er sich ganz in Ruhe mit der Arbeit vertraut machen und Ideen sammeln.

„Wichtig ist mir der Zusammenhalt in den Feuerwehren gerade jetzt in der schwierigen Coronazeit sowie die Ausbildung und die Nachwuchsarbeit der Kinder- und Jugendfeuerwehren“, führte der neu gewählte Kreisbrandmeister aus.

Ganz allein wird Friedrich Delmenhorst nicht an der Spitze stehen. So wurde auch über stellvertretende Kreisbrandmeister abgestimmt. Die Wahl fiel zum einen auf Mathias Sielmann, Stadtbrandmeister der Westersteder Feuerwehren. Sielmann ist 49 Jahre alt und Vater von zwei Kindern. Er ist seit 1981 Mitglied der Feuerwehr und seit 2012 Stadtbrandmeister. Sielmann folgt dem bisherigen Stellvertreter Heino Brüntjen, der sich nicht mehr zur Wahl aufstellen lassen wollte.

 

Ins Amt wiedergewählt wurde Jürgen Scheel. Er ist 61 Jahre alt hat, Vater von zwei Kindern und in der Feuerwehr Spohle aktiv. Seit 2015 hat er das Amt des stellvertretenden Kreisbrandmeisters inne.

____________________________________________________________________

 https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/ameisensaeure-spohle-wiefelstede-feuerwehr-raiffeisen-warengenossenschaft_a_50,9,3160200841.html

GROSSEINSATZ IN GEMEINDE WIEFELSTEDE

500 Liter Ameisensäure in Spohle ausgelaufen

SPOHLE Großeinsatz für die Feuerwehr bei der Raiffeisengenossenschaft in Spohle:

Gestern Vormittag um 10.38 wurde die Spohler Wehr alarmiert. Im Lager der Raiffeisengenossenschaft waren rund 500 Liter Ameisensäure ausgelaufen.

Bei Lagerarbeiten hatte ein Staplerfahrer mit der Gabel des Staplers versehentlich ein Leck in einen der Tanks geschlagen.

Als Ausmaß und Gefährlichkeit des Schadens sich für die Wehr deutlicher abzeichneten wurde nachalarmiert.
Am Ende waren 139 Feuerwehrleute fast aus dem ganzen Ammerland in Spohle im Einsatz. Darunter auch der technische Zug aus Elmendorf.

 

„So einen Einsatz hatten wir hier oben in Spohle noch nicht“, sagte ein Anwohner der Raiffeisenstraße, wo sich das Lager der Genossenschaft befindet.

In der Tat: Es war der dieses Jahr der bisher zweitgrößte Einsatz der Wehren im Ammerland nach dem Brand bei Metjendorfer Entsorger Plömacher im Frühjahr.

 Lob an Staplerfahrer

 Alarmiert wurde auch der Dekontaminationszug aus Aschhausen. Die Retter bauten unweit des Lagers eine Entgiftungsschleuse für die Retter auf.

Mit ihrer normalen Schutzkleidung durften die Wehrleute die Halle nicht betreten. Sie mussten in einen Vollschutzanzug samt Atemluftgerät steigen.

Die Anwohner wurden aufgefordert Fenster und Türen ihrer Häuser zu schließen. Gleichwohl standen nicht wenige von ihnen in ihren Vorgärten und verfolgten den Einsatz.

 

Trotz des Malheurs lobte die Feuerwehr den Staplerfahrer. „Er hat es noch geschafft, den Tank so schräg zu stellen, dass er nicht komplett ausgelaufen ist“,

berichtete Jürgen Scheel, stellvertretender Kreisbrandmeister des Ammerlandes.

Die Wehrleute haben verhindert, dass die Säure in den Kanal gelaufen ist, indem sie eine Sperre einrichteten.

Hinzugezogen wurde auch die Untere Wasserbehörde des Landkreises Ammerland.

Drei Mitarbeiter, die in dem Lager und dem dazugehörigen Büro beschäftigt sind, mussten die Räumlichkeiten so schnell wie möglich verlassen.

“Plötzlich war Hektik im Büro und wir sind raus. Dann war auch schon die Feuerwehr da“, berichtet eine Raiffeisen-Mitarbeiterin.

Man habe erst etwas gerochen, dann habe sie ein Kratzen im Hals gespürt, so die junge Frau. 

Niemand verletzt

Wirklich verletzt wurde durch das Auslaufen der Flüssigkeit niemand, hieß es seitens der Wehr.
Um 13.15 Uhr rollte der Wagen eines Entsorgungsfirma auf dem Gelände der Raiffeisengenossenschaft. Sie pumpte die Reste der Flüssigkeit aus dem Tank.

https://youtu.be/-F5zBIpJaQ8 

____________________________________________________________________

 https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/ameisensaeure-spohle-fazit-der-feuerwehr-zum-einsatz-bei-raiffeisen_a_50,9,3204675348.html
 

RAIFFEISEN WARENGENOSSENSCHAFT IN SPOHLE

Schwerstarbeit unter Vollschutz beim Säureunfall

SPOHLE Der Schaden bei der Raiffeisen Warengenossenschaft Ammerland-Ostfriesland in Spohle hält sich in Grenzen.

„Das ist für uns ein Schaden im dreistelligen Bereich“, sagt Hermann Mammen, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Raiffeisen Ammerland-Ostfriesland. 

Wie unsere Redaktion berichtete, waren dort am Montag 500 Liter Ameisensäure ausgelaufen.
Der Fahrer eines Gabelstaplers hatte mit der Gabel des Fahrzeugs ein Leck in einen Tank gedrückt.

 

 

Die Feuerwehren aus dem Ammerland rückten mit fast 140 Kräften an. Ihnen gelang es zu verhindern, dass die ätzende Flüssigkeit in die Kanalisation floss.

„Das wäre wirklich katastrophal gewesen, wenn die Säure in den Kanal gelangt wäre“, sagt Heiko Pold, Sprecher der Wiefelsteder Feuerwehr.

Langwierige Einsätze

Noch einmal lobt Pold das Verhalten des Staplerfahrers. Der hatte nach der Kollision mit dem Tank dafür gesorgt,

dass das Behältnis nicht komplett auslief, indem er es mit dem Stapler schräg stellte.

Insgesamt sei der Einsatz von den Männern und Frauen der Ammerländer Feuerwehren professionell abgearbeitet worden.

„Es war so, wie wir immer geübt haben“, so Pold.

Hervorzuheben seien die Kollegen, die mit Atemschutz und in Vollschutz-Anzügen in der Halle tätig gewesen seien.

„Das ist Schwerstarbeit“, so Pold.

Gefahrguteinsätze seien immer eine spezielle und vor allem langwierige Sache, weiß Pold.
Die letzten Einsatzkräfte seien um kurz nach 15.30 Uhr in Spohle abgerückt.
Die Alarmierung erfolgte am Vormittag um 10.38 Uhr.
Man müsse als Feuerwehr erst einmal in Erfahrung bringen, was eigentlich ausgelaufen ist und wie der Stoff reagiere, so der Pressesprecher. 

Auch habe man nachalarmiert, weil man zu Beginn nicht wusste, wie weit sich der Einsatz noch ausweiten werde.

Keine Verletzten

Bei der Raiffeisen in Spohle wurde am Dienstag die Halle noch einmal gereinigt, wie Mammen sagte.

Der Geruch der Ameisensäure habe noch durch die Halle an der Raiffeisenstraße gewabert.

Die drei Mitarbeiter, die am Montag in dem Lager und dem angeschlossenen Büro gearbeitet hatten, seien unverletzt.

Auch bei den Wehrleuten habe niemand irgendwelche Schäden durch den Einsatz davongetragen, so Heiko Pold.

____________________________________________________________________

https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/wiefelstede-ernennung-in-wiefelstede-amtswechsel-bei-den-rettern_a_50,8,4213928035.html

WIEFELSTEDE Nach dem Beschluss des Gemeinderates hat Wiefelstedes Bürgermeister Jörg Pieper jetzt den neuen und den wiedergewählten Ortsbrandmeistern der Gemeinde Wiefelstede ihre Ernennungsurkunden übergeben.

 

Bei der Ortswehr in Mollberg geht Jürgen Eilers in seine fünfte Amtsperiode. Einen Wechsel gibt es bei dem Posten des stellvertretenden Ortsbrandmeisters in Mollberg. Daniel Witthus tritt die Nachfolge von Andre Steingräber an, der aber weiterhin in Funktion als stellvertretender Gemeindebrandmeister für Wiefelstede aktiv ist. Um dieser Aufgabe vollständig gerecht zu werden, gibt er den Stellvertreterposten in Mollberg ab. Jürgen Eilers und Daniel Witthus sind in ihrer Wehr einstimmig gewählt worden.
Beide sind für die nächsten sechs Jahre ab Juli in ihren Posten ernannt.

 

Im vergangenen Jahr verzeichnete die Mollberger Wehr 34 Einsätze. Davon waren 18 Brandeinsätze.

In der Einsatzabteilung der Ortswehr sind 23 Feuerwehrleute aktiv.

____________________________________________________________________

https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/wiefelstede-feuerwehrausschuss-wiefelstede-wehren-brauchen-planungssicherheit_a_50,8,4026526003.html

Wenn sich am heutigen Dienstag der Ausschuss für die Feuerwehren der Gemeinde in der Grundschule Metjendorf trifft (17 Uhr)

liegen den Mitgliedern zwei zusätzliche Anträge der SPD-Fraktion vor.

Die beziehen sich auf den Feuerwehrbedarfsplan, der in der Sitzung behandelt werden soll (NWZ berichtete).

 

„Uns sind manche Dinge in dem vorgelegten Konzept zu unkonkret“, bemängelt SPD-Fraktionsvorsitzender Jörg Weden.
Als Beispiel nennt er die Fahrzeugbeschaffung.
Hier konkret das Fahrzeug zur Gefahrgut-Bekämpfung,
das bei der Feuerwehr in Wiefelstede stationiert ist und für den Einsatz im gesamten Gemeindegebiet vorgesehen ist.
„Es ist das zweitälteste Fahrzeug, das die Wehr überhaupt hat“, sagt Weden.
Der Zustand werde als nicht „zukunftsweisend“ bezeichnet, schließlich ist das Vehikel Baujahr 1998.
„Hier braucht die Feuerwehr Klarheit, wann Ersatz beschafft werde. Kommendes Jahr oder das Jahr darauf“, fordert Weden. 
Das vermisse seine Fraktion in dem Bedarfsplan, so der Vorsitzende.

 

Zukunft des Feuerwehrwesens

Positiv werden die beiden Kinder- und Jugendfeuerwehren im Bedarfsplan hervorgehoben. Das sei wichtig, gerade im Hinblick auf die Zukunft des Feuerwehrwesens in der Gemeinde, schreibt die Fraktion. Erwähnt werde der Bedarf eines Bullis, um den Nachwuchs befördern zu können. „Hier können wir überlegen, wie eine zukünftige Fahrzeugbeschaffung für die Kinder- und Jugendfeuerwehren aussehen könnte“, so Weden. Die SPD-Fraktion schlägt vor, den Feuerwehr-Nachwuchs in Wiefelstede und Metjendorf mit einem eigenen Budget auszustatten. „Das könnte ähnlich wie bei den Schulen aussehen.“ Ergänzt werden könne dies durch ein Sponsoring. Schon heute würden die beiden Nachwuchswehren Mittel durch Sponsoring akquirieren. „Die Wehren hätten dann mehr Gestaltungsmöglichkeiten, aber auch mehr Verantwortung“, gibt Jörg Weden zu bedenken.

Das alles solle aber nicht in der Sitzung am heutigen Dienstag in der Mensa der Metjendorfer Schule beschlossen werden. Die SPD-Ratsfraktion schlägt vor, eine weitere Sitzung des Gremiums im September oder Oktober anzusetzen. „Dann sollten wir Nägel mit Köpfen machen. Sowohl in Sachen Fahrzeugbeschaffung als auch bei den Kinder- und Jugendfeuerwehren“, so Weden.

Würdigung der Kameradschaft

Was die SPD in dem Papier vermisst, sei eine Würdigung der guten Kameradschaft in den jeweiligen Ortswehren und das Verhältnis der sechs Wehren in der Gemeinde untereinander. „Aus dem Papier liest man keine Empathie für die Gemeinde“, bemängelt Jörg Weden. Ihm sei das alles zu technokratisch. Ebenfalls kritisch sieht er einen Passus, den die Gemeinde in die Beratungsvorlage geschrieben hat: „Kritisch kann hinterfragt werden, ob die bereits für die Berufsfeuerwehren aufgestellten Richtlinien und Standards auch immer für alle Bereiche der freiwilligen Feuerwehren übertragen werden müssen.“ „Bei einer Berufsfeuerwehr brennt es nicht anders als bei einer freiwilligen. Die Passage hätten sie sich besser gespart“, sagt der Fraktionsvorsitzende.

____________________________________________________________________

https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/wiefelstede-wiefelstedes-retter-auf-personalsuche-bei-feuerwehren-laeuten-alarmglocken_a_50,8,4213539341.html

WIEFELSTEDE Der neue Feuerwehr-Bedarfsplan für die Gemeinde Wiefelstede stellt Wehrführung und Verwaltung vor einige Aufgaben.

Bürgermeister Jörg Pieper nannte das Papier „ein Aufgabenheft für die nächsten zehn Jahre.“

 

Großen Raum nahmen bei der Präsentation von Brandschutz-Ingenieur Manfred Fennen im Feuerwehrausschuss die möglichen Fusionen der Wehren Metjendorf und Neuenkruge/Borbeck und Spohle und Mollberg ein. „Solche Veränderungen sind nur mit der Wehr zu machen“, so der Fachmann. Vor allem in Metjendorf dränge die Zeit. Weil das Feuerwehrhaus den Wehrleuten des Ortes eigentlich nicht mehr zumutbar sei, müsse ein neues her. In diesem Zusammenhang stelle sich dann die Frage, welchen Weg man mit Neuenkruge/Borbeck gehen wolle, so Fennen. Er riet: „Gehen Sie in ehrliche Gespräche miteinander.“

 

Weiterer Stellplatz

Ein weiterer Grund, der für Fennen für eine Fusion der beiden Südwehren spricht, sei die Tagesverfügbarkeit von Kräften. „In Neuenkruge haben wir eine Tagesverfügbarkeit von gerade einmal acht Einsatzkräften.“ Sollte Neuenkruge/Borbeck sich für die Eigenständigkeit entscheiden, müsse in Neuenkruge ein weiterer Stellplatz für ein Fahrzeug geschaffen werden, berichtete Fennen.

Im Gespräch mit der NWZ sagte Gemeindebrandmeister Heiko Bruns, dass die Feuerwehrleute offen in die Gespräche gingen. „Mein Feuer, dein Feuer, die Zeiten sind vorbei“, sagte Bruns. Zum 30. September will er bei dem Thema ein großes Stück weiter sein.

Mehr Zeit lassen kann man sich in Sachen Fusion im Norden der Gemeinde. Wie es dort weitergeht, hängt eigentlich am Bau der Autobahn 20. „Wenn die Autobahn in Dringenburg irgendwann mal angekommen ist, braucht der Norden eine Stützpunktwehr“, so Manfred Fennen. Entweder die beiden Wehren gehen zusammen oder eine der beiden Ortswehren wird zur Stützpunktwehr „aufgerüstet“, stellte Fennen die Möglichkeiten dar. Da sollen nach dem von Heiko Bruns präsentierten Zeitfenster erste greifbare Ergebnisse Ende Januar kommenden Jahres auf dem Tisch liegen.

Mit Planungen beginnen

Bürgermeister Jörg Pieper kündigte an, dass man in der Verwaltung im kommenden Jahr mit den Planungen für ein neues Feuerwehrgerätehaus in Metjendorf beginnen werde. „Egal ob mit oder ohne Neuenkruge“, so Pieper. Bei den Wehren Mollberg und Spohle habe man mehr Zeit.

 

Manfred Fennen wies auch darauf hin, dass die Wehr der Gemeinde insgesamt in Zukunft mehr Mitglieder benötige, um die Fahrzeuge ausreichend besetzen zu können. „Mitgliedergewinn ist ein großes Thema für uns“, so der Gemeindebrandmeister. Wie er neue Aktive akquirieren will, da habe er auch noch kein Patentrezept. „Wir müssen Werbung machen“, so Heiko Bruns. Ein Weg sei auch, eine attraktive Kinder- und Jugendfeuerwehr zu bieten. Das funktioniere in Wiefelstede und Metjendorf. Je ländlicher es werde, desto schwieriger werde es, Kinder- und Jugendwehren aufzustellen, so Bruns. Er sagt auch: „Wenn nur dreißig Prozent aus den Jugendwehren bei uns hängen bleiben, dann ist uns schon viel geholfen.“

 

Auf die Wichtigkeit der Kinder- und Jugendwehren machte auch noch mal die SPD-Fraktion aufmerksam. Die kam dem Fraktionsvorsitzenden Jörg Weden zu kurz im Feuerwehr-Bedarfsplan (NWZ berichtete).

Weil die ganze Thematik des Planes so aufwendig und finanzintensiv ist, will sich das Gremium noch einmal im Herbst damit befassen.

____________________________________________________________________

https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/metjendorf-lagerhalle-in-flammen-grossbrand-in-metjendorf-sieben-verletzte_a_50,8,598497934.html

METJENDORF Es war der größte Einsatz der hiesigen Feuerwehren in diesem Jahr:

Am Mittwochvormittag stand der vordere Teil einer 1600 Quadratmeter großen Halle des Metjendorfer Entsorgungsbetriebes Plömacher lichterloh in Flammen.

Gepresste Altpapierballen waren laut Feuerwehr in Brand geraten. Die eigentliche Brandursache ist noch unklar.

Sieben Menschen wurden bei dem Unglück verletzt: Ein Feuerwehrmann erlitt Schnittverletzungen.

Sechs weitere atmeten Rauch ein. „Einer von ihnen musste mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus“, berichtete Heiko Pold, Sprecher der Wiefelsteder Feuerwehr.

 

 

Am Unglücksort waren die Löschgruppen aus Wiefelstede, Metjendorf, Gristede, Neuenkruge, Rastede,

Elmendorf sowie Retter der Berufsfeuerwehr Oldenburg im Einsatz. Unterm Strich waren 112 Feuerwehrleute mit dem Brand beschäftigt.

30 Rotkreuzler kümmerten sich um die Versorgung der Brandbekämpfer mit Getränken und Essen.

„Wir haben bis zu 5300 Liter Wasser in der Minute auf und in die Halle gepumpt“, sagte Heiko Pold.
 
Neben dem Gebäude nahmen auch noch Fahrzeuge von Plömacher zum Teil erheblichen Schaden.
 
Darunter Autos, Radlader und Bagger, so Pold. Am Nachmittag sah sich ein Statiker die Brandruine wegen möglicher Einsturzgefahr an.
 
Die Metjendorfer Landstraße war auf einer Länge von gut 200 Metern gesperrt.
 
Die Polizei forderte auf, Fenster und Türen zu schließen.
 
Der dichte, schwarze Rauch hüllte sogar Teile Oldenburgs ein. Der Einsatz der Wehren dauerte bis in den späten Abend.

____________________________________________________________________

https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/metjendorf-kripo-bei-ploemacher-in-metjendorf-wie-konnte-es-zu-dem-verheerenden-brand-kommen_a_50,8,670662023.html

METJENDORF Am frühen Nachmittag fahren am Donnerstag Brandermittler der Westersteder Kriminalpolizei

auf den Hof des Entsorgers Plömacher an der Metjendorfer Landstraße.

Kriminal-Hauptkommissar Frank Bärschneider und sein Kollege Kommissar Daniel Frickhof sollen die Ursache des Feuers ermitteln,

dessen Rauchsäule am Mittwoch fast im ganzen Ammerland zu sehen war.

„Wir stehen hier noch ganz am Anfang der Ermittlungen“, so Bärschneider.

Die Geschichte sei keine Sache von ein paar Stunden. Es werde Tage dauern, bis sie die Ursache des Großbrandes ermittelt hätten,

so der Kripobeamte. „Das wird ein echtes Puzzlespiel.“

Spezialisten arbeiten nach Ausschlussprinzip

Die Spezialisten gehen dabei nach dem Ausschlussprinzip vor.

Will heißen: Zunächst prüfen sie, ob es ein Ereignis von außen war, das zum Brand geführt hat. Beispielsweise ein Blitzeinschlag.

Dann schauen sie, ob möglicherweise ein technischer Defekt verantwortlich für das Unglück war.

„Haben Mäuse ein Kabel angeknabbert, das dann blank lag“, nennt Bärschneider ein Beispiel.

Zunächst einmal schauen sich die Beamten die beiden ausgebrannten Hallen von außen an und machen Fotos.

„Wir wissen noch nicht, ob wir heute da rein gehen“, sagt Bärschneider. Die Halle sei einsturzgefährdet, was ihre Arbeit nicht leichter mache, so der Polizist.

Die Halle ist eine Stahlkonstruktion, die mit Blechen verkleidet war.

„Der Stahl ist durch das Feuer extrem heiß geworden. Dadurch verliere er seine Stabilität, werde weich wie Butter und verbiege sich, weiß der Kripomann.

Feuerwehr muss immer wieder nachlöschen

Auch die Feuerwehr ist Donnerstag immer noch auf dem Gelände präsent. Sie war weiter mit Nachlöscharbeiten beschäftigt.

Denn: In gepressten Ballen lagerte in der Halle Altpapier. Das hatte sich am Mittwochvormittag entzündet.

Die Glut fraß sich durch den Block, das Wasser konnte kaum bis ins Innere vordringen.

Noch Donnerstagmittag zogen Bagger Blöcke auseinander, beförderten das Papier vor die Ruine der Halle, wo es abgelöscht wurde.

„So ging das am Mittwoch ab 21 Uhr die ganze Nacht“, sagt Feuerwehrsprecher Heiko Pold.

Um Mitternacht herum wechselte die Gemeinde-Wehrleitung noch einmal Teams. „Frische“ Retter aus Spohle und Wahnbek ersetzten abgekämpfte Kollegen.

 

Am späten Mittwochnachmittag war der Verdacht aufgekommen, dass durch das Feuer in der Halle eingebautes Asbest freigesetzt wurde.

Der Gefahrtrupp aus Elmendorf wurde hinzugezogen, so Pold. Eine Probe des verdächtigen Materials wurde umgehend zu einem Labor gebracht,

das konnte schnell Entwarnung melden. Unterm Strich nannte Pold den Einsatz umfangreich.

Es sei aber alles gut und routiniert abgearbeitet worden.

Auch Vertreter der Baubehörde des Landkreises schauten sich Donnerstag bei Plömacher um und tauschten sich mit der Unternehmerfamilie aus.

____________________________________________________________________

https://www.nwzonline.de/ammerland/blaulicht/wiefelstede-feuerwehr-wiefelstede-wenig-braende-viele-unfaelle_a_50,6,3684933638.html

Montag 06.01.2020

WIEFELSTEDE 140 Einsätze verzeichnete die Gemeindefeuerwehr Wiefelstede im Jahr 2019. „Meistens waren es Verkehrsmeldungen.

Rein brandtechnisch war es ein ruhiges Jahr“, resümiert Heiko Pold, der seit Anfang Dezember 2019 Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Wiefelstede ist.

Er folgt damit auf Friedrich Delmenhorst. „Besonders sticht natürlich die große Waldbrandübung heraus,

die in der Größenordnung sonst nicht in unserer Gemeinde vorkommt“, sagt der neue Pressesprecher.

 

• Waldbrandübung

 

Mehr als 200 Feuerwehrmänner und -frauen aus der Gemeinde Wiefelstede und von der Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises Ammerland kamen zu der Waldbrandübung in den Gristeder Büschen zusammen. „Wichtig war für uns, dass die freiwilligen Feuerwehrleute Wassertransport über eine lange Strecke üben“, berichtet Gemeindebrandmeister Heiko Bruns. Außerdem betont er: „Unter all den Einsatzkräften die richtige Übersicht zu behalten, war auch ein Schwerpunkt dieser Übung.“

 

• Modernisierung

 

Mit einem neuen Feuerwehrauto und Feuerwehrhaus wurde die Feuerwehreinheit Gristede Anfang 2019 modernisiert.

„Das neue Feuerwehrauto hat einen größeren Tank und eine leistungsfähigere Pumpe“, berichtet der Gemeindebrandmeister. Das alte Feuerwehrauto hatte ein Fassungsvermögen von 600 Litern, das neue 1000 Liter mehr (insgesamt 1600 Liter). Das neue Feuerwehrhaus in Gristede ist notwendig geworden, da die Räumlichkeiten im alten Haus sehr beengt waren. Sportverein, Kindergarten und Feuerwehr waren dort zusammen untergebracht. „Das Gebäude war mit der Zeit zu klein. Um alles unter ein Dach zu bringen, passte es nicht mehr“, führt Heiko Bruns weiter aus.

 

• Neue Stellvertreter

 

Des Weiteren hat es an drei Standorten der Wiefelsteder Wehren Führungswechsel bei den drei stellvertretenden Ortsbrandmeistern gegeben.

Bei der Feuerwehr Gristede löste Christian Schmidt Jens Gerdes ab.

In der Feuerwehreinheit Neuenkruge-Borbeck folgt Henning Diers auf seinen Vater Ralf.

Bei der Feuerwehr Wiefelstede löste Maik Hillen den bisherigen Stellvertreter, Wilfried Klefer, ab.

 

• A20 Planungen

 

Neben den personellen Neubesetzungen, der großen Waldbrandübung und den Modernisierungsmaßnahmen bei der Feuerwehreinheit Gristede,

waren die Planungen für den Bau der „Küstenautobahn“ (A20) ein großes Gesprächsthema der Wiefelsteder Feuerwehren.

„Wir müssen der Frage nachgehen, ob wir für diese Autobahnpassagen richtig aufgestellt sind.

Das hat uns sehr beschäftigt“, sagt der Gemeindebrandmeister Heiko Bruns.

 

• sonstige Teilnahmen

 

Des Weiteren gehört die Teilnahme am örtlichen Geschehen auch zum Tagesgeschäft der sechs Wiefelsteder Ortswehren.

Das Pfingstbaumfest, das Schützenfest, der Tag der Retter und ein verkaufsoffener Sonntag gehörten zum Feuerwehr-Jahr 2019.

Außerdem war die Metjendorfer Feuerwehr Ausrichter des Gemeindewettkampfes.

Bei dem Wettkampf ging auch Bürgermeister Jörg Pieper als Mitglied mit an den Start.

________________________________________________________________________

https://www.nwzonline.de/ammerland/blaulicht/gristede-grossuebung-in-gristede-feuerwehren-fit-fuer-moegliche-waldbraende_a_50,6,387005578.html

Sonntag 13,10,2019

 Gegen 8.30 Uhr am Sonntagmorgen schrillten die ersten Sirenen in Gristede. Die Freiwillige Feuerwehr wurde zu einem Waldbrand an der Straße Langenfurth gerufen. Schnell bemerkten die eintreffenden Feuerwehrkameraden, dass das Ausmaß größer war als angenommen. So wurden auch die anderen Wehren der Gemeinde Wiefelstede und darüber hinaus die Kreisfeuerwehrbereitschaft Ammerland angefordert.

Der Förster, der den Brand zuerst entdeckt und gemeldet hatte, rutschte auf einem Waldweg mit seinem Auto in einen Graben, wobei sich der Pkw überschlug und den Fahrer einklemmte. Deshalb musste auch das Deutsche Rote Kreuz Wiefelstede angefordert werden. Insgesamt waren gut 220 Helfer vor Ort, 40 Fahrzeuge wurden für die verschiedenen Maßnahmen eingesetzt.

Eine Brandübung dieser Art und Größenordnung hat die Gemeinde Wiefelstede so noch nicht erlebt. Kreisbrandmeister Andree Hoffbuhr sah diese Übung als sehr sinnvoll an, befürchtet er doch, dass in den kommenden Jahren aufgrund der Wetterveränderungen die Gefahr von Waldbränden auch in unserer Region steigt. „Diese Übung dient dazu, Abläufe in einem solchen großen Rahmen einzuüben und zu sehen, wo es noch Schwachstellen gibt, um diese zu minimieren.“

Nachdem die ersten Feuerwehreinheiten mit der Brandbekämpfung begonnen hatten, wurde bei einer Lagebesprechung das weitere Vorgehen erörtert. Einsatzleiter Ortsbrandmeister Torsten Hots von der Freiwilligen Feuerwehr Gristede machte dabei deutlich, dass beim Ablauf dieser Gemeindebrandübung der Feuerwehren aus Wiefelstede zusammen mit der Kreisfeuerwehrbereitschaft die Qualität statt Quantität im Mittelpunkt steht. „Wir haben den Bereich in vier Abschnitte aufgeteilt, so dass eine bessere Koordination möglich ist. Die Tatsache, dass relativ wenige Meldungen in der Einsatzzentrale auflaufen, zeigt, dass gut und intensiv gearbeitet wird und jeder Bereich die ihm zugewiesenen Aufgaben wie vorgesehen abarbeitet.“

Nach gut zweieinhalb Stunden wurde die Übung beendet, aus der auch der Bereitschaftsführer der Kreisfeuerwehrbereitschaft, Thorsten Prüsener, seine Erkenntnisse ziehen konnte. Von der Alarmierung dieser Einheit, die sich aus Mitgliedern der 23 Freiwilligen Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis Ammerland zusammensetzt, bis zum Eintreffen am Brandort, waren vielleicht 30 Minuten vergangen.

Mit den gebotenen Möglichkeiten wie Wasserförderung, technische Hilfeleistungen, Wassertransport und Logistik wurden die Wiefelsteder Wehren unterstützt. „Die Zusammenarbeit hat sehr gut geklappt“, konnte Prüsener ein positives Fazit ziehen. Dazu zählte auch der Kranwagen der Elmendorfer Zentrale, der das verunfallte Auto aus dem Graben hievte.

Bei der anschließenden Besprechung im Feuerwehrhaus Gristede gab es neben der Aufarbeitung der Übung auch Grund zum Feiern. Thorsten Prüsener hatte die Ehre, den gut 120 Feuerwehrkameraden, die im letzten Jahr bei der Bekämpfung des Moorbrandes in Meppen eingesetzt wurden, Erinnerungsmedaillen zu überreichen. Die anwesenden Ortsbrandmeister nahmen sie in Empfang, um sie weiterzureichen.

________________________________________________________________________

https://www.nwzonline.de/ammerland/blaulicht/dringenburg-einsatz-in-dringenburg-feuerwehren-ueben-auf-betriebsgelaende_a_50,6,317640168.html

Donnerstag 10.10.2019

Um 19.25 Uhr gingen in Mollberg am Donnerstagabend die Sirenen. Auf dem Gelände von Schröder Rhododendron in Dringenburg sei es zu einer Verpuffung in der Werkstatt gekommen, so die erste Nachricht an die Mollberger Einsatzkräfte. Kurz darauf waren bereits die ersten Retter am Ort des Geschehens.

Es stellte sich heraus, dass vier Personen noch in der Werkstatt sind. Beim Versuch, ein Auto in Sicherheit zu bringen, krachte der Fahrer gegen einen Baum und wurde im Fahrzeug eingeklemmt. Ein weiterer Mitarbeiter des Unternehmens lag unter einem Anhänger, und neben der Werkstatt mussten Gasflaschen gekühlt werden.

Aber: Alles nur eine Übung.

„Der Technische Zug des Landkreises Ammerland wurde nachalarmiert“, sagt Wiefelstedes Feuerwehrsprecher Heiko Pold.

Schließlich waren 41 Feuerwehrleute im Einsatz. Der Technische Zug steuerte zunächst das gegenüberliegende Firmengelände an. Das war auch die einzige kleine Panne. Beide Wehren hätten die Übung zügig und sicher zu Ende gebracht, so das Fazit.

________________________________________________________________________

Am Freitag den 16.08.2019 findet der Freundschaftswettkampf

der Wiefelsteder Feuerwehren in Metjendorf statt.

________________________________________________________________________

https://www.nwzonline.de/ammerland/blaulicht/mollberg-hauptversammlung-einheit-hat-autobahnauffahrt-im-blick_a_50,4,1051584451.html

Mittwoch 20.03.2019

HAUPTVERSAMMLUNG

Einheit hat Autobahnauffahrt im Blick

MOLLBERG Der Tag der Jahreshauptversammlung begann für die Freiwillige Feuerwehr Mollberg mit zwei Einsätzen: Zwei Bäume mussten beseitigt werden. Einer war auf die Oldenburger Landstraße gestürzt, ein zweiter war entwurzelt worden und hing in anderen Bäumen am Tegelbuschweg. Diese Einsätze werden dann erst in die Einsatzstatistik bei der Jahreshauptversammlung 2020 einfließen.

2019 hatte es 34 Einsätze gegeben, berichtete Ortsbrandmeister Jürgen Eilersauf der diesjährigen Hauptversammlung, bei der er Bürgermeister Jörg Pieper, den stellvertretenden Kreisbrandmeister Heino Brüntjen, Gemeindebrandmeister Heiko Bruns, den stellvertretenden Gemeindebrandmeister Andre Steingräber und den Gemeindepressewart Friedrich Delmenhorst begrüßte.

18 der 34 Einsätze der Einheit Mollberg waren Brandeinsätze. Die 23 Kameraden der Einsatzabteilung leisteten insgesamt 2225 Stunden, davon 1697 Stunden für den Übungsdienst und 528 Stunden für Einsätze. Eilers machte deutlich, dass sich die Einheit Mollberg in den nächsten Jahren mit der geplanten Autobahnauffahrt in Dringenburg zur A 20 – sie liegt dann im Löschbezirk der Mollberger – wird beschäftigen müssen: Da werden auch Vorsorgeplanungen anstehen.

Jörg Pieper und Heino Brüntjen sowie Heiko Bruns bedankten sich bei den Mollberger Feuerwehrleuten für die ehrenamtlich geleisteten Stunden. Pieper: „2225 Stunden sind für eine Ortsfeuerwehr wie Mollberg sehr viel. Diese Zahl zeigt das hohe Engagement der Mollberger Kameraden.“

Gemeinsam mit Brüntjen und Heiko Bruns zeichnete Pieper dann zwei der acht Kameraden der Ehrenabteilung aus, die früher Altersabteilung hieß. Dort gehören Hauptfeuerwehrmann Erhardt Neid und Hauptlöschmeister Helmut Müller der Einheit Mollberg bereits seit 50 Jahren an.

Befördert wurden in der Versammlung: Christian Eilers zum Oberfeuerwehrmann, Marcel Ovie zum Oberfeuerwehrmann, Jens Bollmannzum Hauptfeuerwehrmann, Sven Gerken zum Oberlöschmeister und Andre Steingräber zum Oberbrandmeister.

Auch Positionen wurden neu besetzt. Neuer 1. Gruppenführer ist Sven Gerken, neuer 2. Gruppenführer Daniel Witthus. Neuer Kassenwart wurde Arno Hienen, neuer 2. Gerätewart Christian Eilers. Neue Kleiderkammerwartin ist Bianca Ruschkowski und neuer 1. Ortsatemschutzwart Daniel Witthus.

________________________________________________________________________

Donnerstag 27.09.2018

Übung

Damit im Ernstfall alles klappt

Wiefelstede Ein elektronischer Hubwagen, um Paletten von einem Lkw in die Lagerhalle zu befördern, gerät auf dem Laster in Brand und muss so schnell wie möglich gelöscht werden, bevor das ganze Fahrzeug in Flammen steht. Ein „Angriffstrupp“, bestehend aus zwei Feuerwehrleuten mit Atemschutzgeräten, geht in den Lkw hinein und löscht das Feuer. Ein „Sicherungstrupp“ mit zwei weiteren Personen bleibt vor dem Lkw und sichert somit die Einsatzkräfte.

Was am Dienstagabend glücklicherweise eine Übung der sechs Ortsfeuerwehren aus der Gemeinde war, ist bereits so passiert. Im Ernstfall muss jeder Handgriff sitzen: „Die ausgebildeten Atemschutzgeräteträger müssen jedes Jahr eine solche Übung bestehen“, erklärt Heiko Pold, Pressesprecher für die Feuerwehren der Gemeinde.

Wo die Übung stattfindet, entscheidet die Wehr, die das Ganze organisiert. In diesem Jahr war dies die Wehr aus Neuenkruge-Borbeck: „Wir haben uns für den Hof der Logistikgesellschaft von Edeka an der Autobahn entschieden, weil wir hier auch häufiger zu Einsätzen ausrücken müssen und sämtliche denkbaren Szenarien simuliert werden können“, sagt Ortsbrandmeister Gerriet Meyer.

Drei Szenarien wurden von den 45 Atemschutzgeräteträgern aus der gesamten Gemeinde durchgespielt, insgesamt waren 60 Einsatzkräfte vor Ort: „Im ersten Fall brennt ein Schaltschrank auf dem Dach des Gebäudes. Die Verrauchung muss lokalisiert und der Schrank dann gelöscht werden“, erläutert Pold.

Anschließend gehen die zwei Trupps weiter zu einem brennenden Sprinklerraum, in dem sie nach einer vermissten Person suchen sollen. „Dabei verunglückt eine Person des Angriffstrupps und muss vom Sicherungstrupp gerettet werden“, beschreibt Pold die Übung.

Gemeindeatemschutzwart Sven Neumann von der Feuerwehr Metjendorf ist das Simulieren dieses Szenarios besonders wichtig: „In diesem Jahr haben wir den Fokus auch auf die Rettung der eigenen Kräfte gelegt. Im Ernstfall ist es wichtig, dass wir uns gegenseitig retten können, wenn beispielsweise die Luft in der Sauerstoffflasche nicht mehr ausreicht.“ Danach geht es weiter zum brennenden Hubwagen.

Die schlechte Sicht, die im realen Einsatz aufgrund des Rauchs in den Räumen herrscht, wurde bei der Übung mit einer Folie vor dem Visier der Atemschutzmasken simuliert. Nach rund zwei Stunden haben alle Atemschutzgeräteträger die Übung erfolgreich absolviert.

Der besondere Dank der Feuerwehrleute ging an die Edeka-Logistikgesellschaft, die ihr Gelände zur Verfügung stellte und die Einsatzkräfte im Anschluss an die Übung mit Getränken sowie Salat und Frischem vom Grill versorgte. Auch die Organisatoren zogen ein positives Fazit.

 

Ein Video sehen Sie unter   https://www.nwzonline.de/videos/23nmnrhp7qi_a_50,2,2488927027.html

________________________________________________________________________

https://www.nwzonline.de/ammerland/blaulicht/wiefelstede-uebung-in-wiefelstede-wenn-die-feuerwehr-im_a_50,2,1211264705.html

Mittwoch 22/08/2018

Übung In Wiefelstede

Wenn die Feuerwehr im Trüben fischt . . .

Wiefelstede Personen retten – in Situationen, in denen man nicht weiß, wo sie sind. Und in denen man zudem nicht viel sehen kann, wenn der Qualm eines Feuers oder Dunkelheit die durch eine Atemschutzmaske ohnehin eingeschränkte Sicht zusätzlich erschweren. Auch das müssen die Freiwilligen Feuerwehren inklusive der Kommunikation ständig üben. Die sechs Feuerwehren der Gemeinde Wiefelstede hatten dazu bei der jährlichen Gemeindeübung am Montagabend Gelegenheit.

„Die Einheiten waren nicht informiert, dass es sich um eine Übung handelt“, machte Friedrich Delmenhorst, Sprecher der sechs Gemeindewehren, im Vorfeld der Alarmierung auf dem Gelände der Wiefelsteder Firma „Lager 3000“ deutlich. 10 „Personen“ sollten dort im Labyrinth tausender gestapelter Container auf mehreren Ebenen gefunden und „gerettet“ werden – auch bei Brandrauch. Ein „Opfer“ war mit den Beinen gar unter einen Container geraten – ein Szenario, dass natürlich nur mit einer Puppe geübt werden kann. So genannte Hebekissen, die mittels Pressluft tonnenschwere Lasten anheben können, halfen letztlich bei der Befreiung des eingeklemmten „Schwerverletzten“.

75 Feuerwehrleute der Einheiten Wiefelstede, Metjendorf, Neuenkruge-Borbeck, Gristede, Mollberg und Spohle rückten auf 12 Fahrzeugen zum Einsatzort aus, darunter allein 30 Atemschutzgeräteträger. Zum Einsatz kam vor Ort auch eine Nebelmaschine, die große Bereiche einer der Firmenhallen einnebelte und so Brandrauch simulierte. Die Suche nach den „Vermissten“, stets unter Atemschutz, gestaltete sich deshalb auch nicht einfach – zumal das Labyrinth zwischen den gestapelten Containern für Unkundige schwer zu durchschauen ist. Als „Opfer“ hatten sich bei dieser Übung Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Rastede zur Verfügung gestellt.

Die Einheiten übten bis 21.20 Uhr, alarmiert worden waren sie um 19.10 Uhr. Im Anschluss lud Heinz Riemer, Seniorchef von „Lager 3000“, die Feuerwehrleute zur gemütlichen „Manöverkritik“.

________________________________________________________________________

 

https://www.nwzonline.de/ammerland/lokalsport/wehren-im_a_50,1,3731376912.html

Dienstag 26/06/2018

Sechs Ortsfeuerwehren der Gemeinde Wiefelstede waren am vergangenen Wochenende beim Gemeindewettkampf bei den Kameraden in Gristede zu Gast. Die dortige Wehr hatte auf den Sportplatz in Gristede eingeladen.

Dem Aufruf folgten die Ortsfeuerwehren Mollberg, Wiefelstede, Neuenkruge, Borbeck und Spohle mit einer Wettkampfgruppe. Die Ortsfeuerwehr Gristede stellte dann auch gleich zwei Gruppen für den Wettkampf. Eine große Anzahl von Zuschauern verfolgte den Wettkampf der sechs Gruppen.

Mit dabei waren auch Wiefelstedes Bürgermeister Jörg Pieper und die stellvertretende Bürgermeisterin Sylvia Bäcker. Gristedes Ortsbrandmeister Torsten Hots eröffnete die Wettkämpfe und sogleich startete der spannende Kampf um die Punkte.

In der Pause zeigten die Jugendfeuerwehren aus Wiefelstede und Elmendorf, die mit jeweils zwei Gruppen angetreten waren, ihr Können. Sie führten eine„Schlauchstafette“ aus. Das ist das Ausbringen von sechs Feuerwehrschläuchen auf Zeit. Am Ende muss ein Kanister von einem Hindernis mit dem Wasserstrahl abgeschossen werden. Alle vier Gruppen wurden mit einem Pokal geehrt und Ortsbrandmeister Hots sponserte einen Eisgutschein.

Um 20.45 Uhr traten alle Gruppen zur Siegerehrung an. Diese wurde von Bürgermeister Jörg Pieper, Gemeindebrandmeister Heiko Bruns, dem stellv. Gemeindebrandmeister Andre Steingräber sowie Ortsbrandmeister Torsten Hots durchgeführt.

Sieger wurde die Gruppe der Ortsfeuerwehr Spohle, die den Pokal für den 1. Platz sowie einen Wanderpokal, der von Gemeindebrandmeister Heiko Bruns gestiftet wurde, in Empfang nahm. Den 2. Platz erreichte die Gruppe der Ortsfeuerwehr Wiefelstede und den 3. Platz die Gruppe der Ortsfeuerwehr Mollberg.

Nach der Siegerehrung ging es weiter mit dem Public Viewing zur Fußballweltmeisterschaft, das die Feuerwehr Gristede organisiert hat

________________________________________________________________________

https://www.nwzonline.de/ammerland/blaulicht/bokel-einsatz-traktor-brennt-auf-hof-in-bokel-voellig-aus_a_50,1,3418638544.html

Freitag 14/06/2018

Einsatz

Traktor brennt auf Hof in Bokel völlig aus

Bokel Aus bislang ungeklärter Ursache ist am Freitagmittag ein 22 Jahre alter Traktor auf einem Hof an der Straße Mühlenfeld in Bokel in Brand geraten. Die Freiwilligen Feuerwehren Wiefelstede, Neuenkruge-Borbeck und Mollberg, die um 12.31 alarmiert worden waren, rückten aus, Mollberg musste letztlich nicht mehr zum Einsatzort fahren.

Der Traktor stand vor einer Remise. Die Freiwilligen Feuerwehren, die mit sieben Fahrzeugen und 35 Mann am Brandort eintrafen, verhindert, dass das Feuer auf diese Remise übergreifen konnte. Der Traktor brannte völlig aus.

________________________________________________________________________

 www.nwzonline.de/ammerland/blaulicht/dringenburg-unfall-in-gemeinde-wiefelstede-retter-muessen-baum-absaegen-um-fahrerin-zu-befreien_a_50,1,139137314.html

Dringenburg Fahrerin verletzt ins Krankenhaus, Auto Totalschaden: Das ist die Bilanz eines Autounfalls, bei dem eine 20-Jährige aus Westerstede am Dienstagmorgen um kurz vor 8 Uhr mit ihrem Kleinwagen aus bislang ungeklärter Ursache vom Bramkampsweg in Dringenburg abkam. Ihr Fahrzeug kam nach links von der Straße ab, prallte gegen mehrere Bäume und blieb schließlich an einem Baum auf einen Privatgrundstück stehen.

Da zuvor beim Aufprall auf einen anderen Baum die Beifahrertür eingedrückt und blockiert worden war und der andere Baum nun die Fahrertür blockierte, mussten die ausgerückten Wehren aus Mollberg und Spohle den Baum an der Fahrertür absägen, um die 20-Jährige aus dem Auto zu befreien. Sie wurde verletzt ins Krankenhaus nach Westerstede gebracht. Über die Schwere der Verletzungen konnte die Polizei vor Ort am Morgen noch keine Angaben machen, ebensowenig über die genaue Unfallursache. Die Freiwilligen Feuerwehren Mollberg und Spohle waren mit drei Fahrzeugen und insgesamt 22 Mann zur Unfallstelle ausgerückt.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.